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Vor fünf Jahren wurde meine Schwester durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Oktober 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor fünf Jahren wurde meine Schwester durch die Christliche Wissenschaft augenblicklich von Schwindsucht geheilt. Als ich diese Heilung sah, war ich überzeugt, daß die Christliche Wissenschaft die Wahrheit ist. Von jener Zeit an las ich keine Romane mehr, was ich mit Vorliebe getan hatte, und beschloß, nur christlich-wissenschaftliche Schriften zu lesen. Es dauerte jedoch ziemlich lange, bis ich überhaupt Fortschritte machte, da mein Denken damals ganz in weltliche Annahmen versunken war, und weil ich meine Lieblingsgewohnheiten, u.a. das Zigarettenrauchen, nicht aufgeben wollte. Ich kann jedoch jetzt versichern, daß ich ein reineres Denken gewonnen habe, und daß viele sündhafte Annahmen in ihr natürliches Nichts verschwunden sind. Besonders glücklich bin ich, meine Heilung von der Gewohnheit des Rauchens bezeugen zu können.

Einmal wurde ich von Seelenangst fast überwältigt, und mein einziges Verlangen war, Selbstmord zu verüben. Aber auch dies wurde durch die liebevolle Hilfe einer Praktikerin mit der Wahrheit überwunden. Am dankbarsten bin ich für die durch die Christliche Wissenschaft erfahrene Erhebung und Erneuerung des Denkens. Sehr dankbar bin ich auch den Praktikern, die mir so liebevoll auf meinem Wege geholfen haben. Ich möchte auch meine Freude ausdrücken über die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften und über die großen Segnungen, die sie mir gebracht haben.

Tief dankbar bin ich Gott, der mich zur Christlichen Wissenschaft geführt hat, Christus Jesus, dem Wegweiser, und Mary Baker Eddy, daß sie uns das „Büchlein” „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” gegeben hat, das den in der Bibel verheißenen göttlichen Tröster offenbart, indem es die Wahrheit der immer gegenwärtigen Liebe und das wahre Selbst des Menschen als des Bildes und Gleichnisses Gottes enthüllt. Mein großes Verlangen ist, mehr von der Christlichen Wissenschaft zu verstehen und das Vorrecht zu haben, unserer großen Sache zu dienen.

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