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Auch ich möchte meine Dankbarkeit für das Wunder, das Gott an mir vollbrachte...

Aus der Dezember 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auch ich möchte meine Dankbarkeit für das Wunder, das Gott an mir vollbrachte, zum Ausdruck bringen. Kurz vor Weihnachten erkrankte ich, wie wir annahmen, an Grippe. Ich hatte Fieber, Husten und unerträgliche Schmerzen. Wir warteten einige Tage ab, und erst am fünften Tage, als mein Zustand immer bedenklicher wurde, ließen wir einen Arzt kommen. Dieser stellte Lungenund Rippenfellentzündung fest und machte uns Vorwürfe, daß wir ihn nicht früher gerufen hätten; denn er sagte, meine Wiederherstellung sei nun zweifelhaft, da das Herz sehr schwach sei, und sich schon Wasser in der Brusthöhle befinde.

Mein Mann wußte vor Sorgen weder aus noch ein und bat meine Schwester durch Fernsprecher, zu kommen und mich zu pflegen. Sie kam sofort und brachte eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin mit. Diese empfahl mir, an dem Gedanken festzuhalten, daß bei Gott kein Ding unmöglich sei, und daß der Irrtum keine Macht über den Menschen habe. Es war wunderbar, wie mich schon nach der ersten Behandlung die Schmerzen vollständig verließen. Ich las fleißig in den Schriften unserer lieben Führerin Mary Baker Eddy und im Herold der Christian Science. Ohne daß ich irgend ein materielles Heilmittel anwandte, ließ der Husten nach, und das Fieber nahm langsam aber stetig ab. Am Morgen des Tages vor dem Christfest begann mein Herz mich zu beunruhigen; nachdem sich aber meine Schwester durch Fernsprecher an die Praktikerin gewandt hatte, wurde auch diese letzte Störung überwunden. Als ich am Christfestmorgen die Glocken läuten hörte, erfüllte mich ein Gefühl unbegrenzter Dankbarkeit gegen Gott, der allein mir geholfen hat.

Auch unserer verehrten Führerin und der Praktikerin, die so treu für mich gearbeitet hat, möchte ich meinen aufrichtigen Dank aussprechen.

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