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Kurz nach meiner Übersiedlung nach England, wo ich durch vollständige...

Aus der Dezember 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kurz nach meiner Übersiedlung nach England, wo ich durch vollständige Änderung meiner Umgebung glücklich zu werden hoffte, wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Ein altes christlich-wissenschaftliches Vierteljahrsheft wurde mir von einer Freundin überreicht, die, auf die Wörter „Christian Science” hinweisend, einfach zu mir sagte: „Dies ist etwas, was dich glücklich machen könnte. Möchtest du Näheres darüber wissen, so gehe ins christlich-wissenschaftliche Lesezimmer [dessen Adresse sie mir gab] und bitte um das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch”. Ich hatte nie vorher von der Christlichen Wissenschaft gehört; aber ich befand mich damals in einer sehr verzweifelten Lage, war seelisch und körperlich krank und gerade bereit, alles, was mir helfen könnte, zu versuchen, obgleich ich sehr wenig Hoffnung hegte, je wieder gesund und glücklich zu werden.

Einige Tage später ging ich ins christlich-wissenschaftliche Lesezimmer und borgte das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Ich ging nach Hause und begann das Buch zu lesen, fand es aber sehr schwierig, da ich wenig Englisch verstand (das Lehrbuch war damals noch nicht ins Französische übersetzt). Am Sonntag darauf besuchte ich die christlich-wissenschaftliche Kirche. Obgleich ich dem Lesen kaum folgen konnte, wußte ich, daß die Christliche Wissenschaft etwas Gutes enthalte. Ein großer Friede erfüllte mich, und obgleich ich damals nicht verstehen konnte, wie die Wahrheit schon in mir wirkte, verließ ich die Kirche als ganz veränderte Person, und ich beschloß, mich mit der Christlichen Wissenschaft eingehender zu befassen, was ich auch tat. Ich war von neuer Hoffnung erfüllt, und bald darauf begann mein Leben wirklich glücklich zu sein, und auch mein Gesundheitszustand besserte sich wunderbar. Ich möchte erwähnen, daß unser Hausarzt vor meiner Abreise von Paris alles Mögliche versuchte, um diese Reise zu verhindern, und erklärte, ich könne im englischen Klima nicht länger als ein Vierteljahr leben. Ich dachte aber, wenn dies so ist, so werden meine Leiden zu Ende sein, und ich fühlte, daß ich sie wahrlich lang genug ertragen hatte.

Dies war vor nahezu fünfzehn Jahren. Seitdem ist die Christliche Wissenschaft mein Alles geworden. Sie hat mir jenen vollkommenen Frieden gebracht, der von Gott kommt und daher nicht von mir genommen werden kann; sie hat mir einen Gott geoffenbart, der meine immer gegenwärtige Hilfe ist, und an den ich mich stets wenden kann. Wie groß oder klein die Aufgabe auch sei, es gibt immer eine Lösung dafür, und die Christliche Wissenschaft offenbart, wie sie zu lösen ist.

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