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Dankbaren Herzens möchte ich Zeugnis ablegen für eine Heilung, die ich in...

Aus der März 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren Herzens möchte ich Zeugnis ablegen für eine Heilung, die ich in der Osterwoche des Jahres 1923 erfahren durfte. Ich hatte mich heftig erkältet. Diesen Irrtum glaubte ich durch Anwendung meines Verständnisses von der Christlichen Wissenschaft rasch überwunden zu haben. Es erwies sich jedoch, daß ich keine gründliche Arbeit getan hatte; denn zwei Tage später stellten sich schwere Anzeichen einer Lungenentzündung ein. Meine Frau und ich arbeiteten aufs neue. Gedanken des Zweifels und der Furcht überwandten wir dadurch, daß wir der Segnungen eingedenk waren, die wir schon so oft durch die göttliche Liebe empfangen hatten.

Wir wohnten damals in einer Gegend, wo es weder eine christlich-wissenschaftliche Vereinigung noch christlich-wissenschaftliche Praktiker gab. Da meine nächsten Angehörigen gegen die Christliche Wissenschaft eingenommen sind, wünschten wir sehr, den Beweis einer raschen Heilung zu erbringen. Doch in Sorge, unser Verständnis könnte zur raschen Erzielung eines guten Ergebnisses nicht ausreichen, bat meine Frau eine ziemlich weit entfernt wohnende Praktikerin telegraphisch um Hilfe, die sofort erteilt wurde. Es folgte noch eine qualvolle Nacht, und mehrmals fühlte ich mich am Ende meiner Kraft. Die Stimme meiner Frau, die beständig die Wahrheit über Gott und den Menschen erklärte, schien ich nur noch aus weiter Ferne zu vernehmen. Gegen Morgen fühlte ich mich etwas besser. Auf telephonisches Bitten machte die Praktikerin die Reise zu uns, um mir Beistand zu erteilen. Als sie zwei Stunden später abreiste, fühlte ich mich, als ob ich zu neuem Leben erweckt worden sei. Ich konnte noch am gleichen Abend aufstehen und drei Tage später meine Arbeit im Geschäft wieder aufnehmen.

Wir sind sehr glücklich, durch die Christliche Wissenschaft den heilenden, immer gegenwärtigen Christus gefunden zu haben, und wir danken der göttlichen Liebe, die den Menschen aufs neue durch das Lebenswerk der Mrs. Eddy geoffenbart wurde, das uns den Weg zu vollkommener und dauernder Harmonie zeigt. Herzlichen Dank sagen wir der lieben Praktikerin, die uns durch ihre rasche Hilfe ein Beispiel selbstloser Opferfreudigkeit gegeben hat.

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