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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Mit tiefem Gefühl der Dankbarkeit gegen Gott und gegen Mrs. Eddy...

Aus der März 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit tiefem Gefühl der Dankbarkeit gegen Gott und gegen Mrs. Eddy möchte ich die herrliche Heilung bezeugen, die in meiner Familie durch die Christliche Wissenschaft bewirkt wurde. Im Mai 1924 begann meine damals fünfzehneinhalbjährige Tochter in bedenklicher Weise abzunehmen. Einen Tag lang klagte sie über Schmerzen im Unterleib. Ich bat eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin um Hilfe; doch das Kind wurde immer schwächer, aß nichts und hatte hohes Fieber. Nach vierzehn Tagen beschloß ich, einen Arzt zu rufen. Dieser, einer der namhaftesten Ärzte, sagte mir, meine Tochter sei sehr blutarm, er könne sonst nichts finden, sie müsse aber das Bett hüten. Am darauffolgenden Tage kam er wieder und gab mir zu verstehen, daß sich etwas Schlimmes entwickle. Er kam immer wieder, und eines Tages sagte er mir, er habe alle Anzeichen von tuberkuloser Bauchfellentzündung entdeckt. Ich hatte damals noch nicht genug Vertrauen oder geistige Stärke, mich auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen. Der Arzt erklärte, es seien tuberkulose Drüsen auf der linken Seite, und es sei nötig, ja dringlich, meine Tochter ins Krankenhaus zu bringen. Es müsse ihr das Wasser abgelassen, und sie müsse dann in ein Sanatorium für Schwindsüchtige gebracht werden.

Meine Tochter war über die Aussicht, so lang krank zu sein, in Verzweiflung und wollte nicht ins Krankenhaus gehen. Ich selbst konnte es nicht für gut finden. Das Fieber nahm jedoch nicht ab, und das Kind wurde schwächer. Nach langem seelischen Ringen gelang es mir endlich, sie Gottes Hand anzuvertrauen. Ich arbeitete unerschütterlich, wies den Irrtum zurück und vergegenwärtigte mir die Wahrheit, so gut ich konnte. Dann entschloß ich mich auf den Rat einer Praktikerin, dem Arzt frei heraus zu sagen, daß ich beschlossen hätte, mein Kind christlich-wissenschaftlich behandeln zu lassen. Von jenem Augenblick an war die Besserung, die begonnen hatte, unverkennbar, und das Wasser ging in natürlicher Weise ab. Auch die Drüsen hatten abgenommen. Innerhalb acht Tagen hatte sich der Zustand vollständig geändert, meine Tochter war aufgestanden, und ein leichter zurückgebliebener Irrtum verschwand nach und nach. Nach einigen Wochen konnte sie einen Besuch auf dem Lande machen. Auf den Rat der Praktikerin ging sie zum Arzt des Dorfes und erzählte ihm ihren Fall. Nachdem er sie mit dem Hörrohr untersucht hatte, erklärte er sie für vollständig geheilt. Für diese große Heilung bringe ich Gott meinen tiefgefühlten Dank dar. Ich weiß nicht, wie ich Ihm meine ganze Dankbarkeit ausdrücken soll.

Kurze Zeit darauf bekam meine zweite Tochter die Masern und eine heftige Luftröhrenentzündung. Ich bat die Praktikerin um Hilfe und vertraute das Kind der Fürsorge Gottes an. Um nicht gegen die Schulordnung zu verstoßen, rief ich einen Arzt an, der mir sagte, ich solle ihn rufen, wenn ich die geringste Furcht hätte. Die Masern kamen ungehindert heraus, und alles verlief in harmonischer Weise. Nach acht Tagen konnte sie aufstehen und ausgehen; dann ging sie auf Ersuchen des Arztes zu diesem. Nachdem er sie untersucht hatte, sagte er: „Es ist nichts mehr zu tun; du bist geheilt”.

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