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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Infolge großer Sorgen in unserer Familie wurde ich nervenkrank.

Aus der März 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Infolge großer Sorgen in unserer Familie wurde ich nervenkrank. Ich versuchte diese niederdrückende Krankheit nach besten Kräften fernzuhalten, doch vergebens, und zuletzt mußte ich das Bett hüten. Wir wandten uns an einen Arzt, der die Krankheit feststellte und sie für unheilbar erklärte. Dann ließ er zwei Ärzte aus Paris kommen; aber auch diese machten uns nicht die geringste Hoffnung. Meine Mutter bat dann den ersten Arzt, alles, was in der ärztlichen Heilkunst möglich sei, zu versuchen, um mich zu retten. Er nahm eine Blutprobe und die Untersuchung ergab Knochentuberkulose. Den Höhepunkt erreichte mein Unglück durch Erkrankung an Blutandrang in die Lungen.

Meine Mutter und meine Angehörigen waren verzweifelt. Eines Tages, der mein letzter sein sollte, verließ eine Freundin, die meiner Mutter half, mich zu pflegen, unser Haus und ging zu einer ihrer Schwestern, um mich nicht sterben zu sehen. Diese, eine Wissenschafterin, kannte mich gut und sprach mit ihr sofort von der Christlichen Wissenschaft, indem sie ihr erzählte, es seien ebenso ernste Fälle wie der meinige durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden. Sie begann für mich zu arbeiten, und besuchte mich am darauffolgenden Sonntag, um mir einige Broschüren zu bringen. Unter diesen war „Gebet und Heilung”, die ich zuerst las. Eine Zeitlang hatte ich wegen großer Schwäche nicht klar genug sehen können, um zu lesen; aber beim Lesen dieses Büchleins geschah etwas Außerordentliches: der Schleier, der meine Augen verhüllte, verschwand plötzlich, und ich erblickte in der Tat die Wahrheit. Dann bat ich sowohl um das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, als auch um Behandlung von einer Praktikerin, die mich besuchte und behandelte und mir nachher einige Fernbehandlungen erteilte. Nachdem mich die Praktikerin an einem Donnerstag behandelt hatte, sagte sie zu meiner Mutter, sie brauche nicht mehr zu kommen. Ich lag im Bett und meine Mutter war niedergeschlagen, da sie glaubte, es könne nichts mehr für meine Heilung getan werden. Aber die Praktikerin verstand; denn am nächsten Tage konnte ich in den Garten hinuntergehen. Am Sonnabend stieg ich nach einem zwanzig Minuten langen Spaziergang eine Treppe hoch, um Verwandte zu besuchen, die sehr überrascht waren, da sie mich die Woche vorher in sehr elendem Zustande im Bett gesehen hatten. Bald darauf konnte ich zum großen Erstaunen unserer Nachbarn radfahren.

Daß wir, meine Mutter und ich, die Christliche Wissenschaft kennen, ist für uns ein großer Trost; sie ist uns eine tägliche Hilfe. Aus tiefstem Herzen drücke ich meine Dankbarkeit aus gegen Gott, gegen Mrs. Eddy, die uns die Bedeutung der Worte Jesu gelehrt hat, auch gegen die liebevolle Praktikerin, die mir mit so viel Güte geholfen hat, und von der ich stets großen Trost empfange. Worte sind unzureichend, den Christlichen Wissenschaftern zu danken, die mich auf diese schöne Religion hingewiesen haben, die von Mrs. Eddy gegründet wurde, die uns den Weg des Christus, der Wahrheit, so klar gezeigt hat.

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