Ein Gefühl tiefer Dankbarkeit veranlaßt mich, von dem Segen zu berichten, den ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Vor elf Jahren wurde meine damals zwölfjährige Tochter von einer schweren Drüsenkrankheit befallen, worunter sie sehr litt. Der Arzt gab sich alle Mühe, ihr zu helfen, aber vergebens. Nach mehreren Wochen bedauerte er, mir sagen zu müssen, daß das Augenlicht des Kindes gefährdet sei, und er riet mir, sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu bringen. Aber „wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf’ am nächsten”. Durch Bekannte erfuhr ich von der Christlichen Wissenschaft, und sofort entschloß ich mich, mich an eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin um Hilfe zu wenden. Diese leistete noch am gleichen Tage meinem Kinde Beistand und erklärte diese Lehre mir und meiner Familie. Der Erfolg war wunderbar; denn Gottes Hilfe war gegenwärtig. Zwei Tage darauf konnte mein Kind ohne Verband ins Freie gehen, und in drei bis vier Wochen war sie vollständig geheilt. Ihre Augen sind jetzt besser als zuvor, und die Krankheit hat sich nie mehr gezeigt.
Aus Dankbarkeit gebe ich dieses Zeugnis, um anderen zu helfen, den Weg zur Wahrheit und Liebe zu finden. Mein Verlangen ist, beständig in der Gnade und Liebe zu wachsen, um dem Beispiel und den Geboten unseres Meisters zu folgen. Sehr dankbar bin ich auch Mrs. Eddy für die Entdeckung dieser Wahrheit und der Praktikerin für ihre Freundlichkeit und Liebe.
Aalen, Württemberg, Deutschland.
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