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Recht beten lernen

Aus der April 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir reden mit Gott im Heiligtum des Gebets, erkennen den Menschen als das Gleichnis des Gemüts, vernehmen die führende Stimme der Engel und widerspiegeln den heilenden Christus. Im Heiligtum des Gebets empfängt jedes reine Streben und jedes geistige Vollbringen seinen ersten Atemzug vom Himmel. In diesen heiligen Raum der Zuflucht, der Freude und des Schutzes müssen sowohl Männer als auch Frauen und Kinder eintreten, um Gott zu finden und Seine ewigen Gaben der Gesundheit und des Friedens zu empfangen.

Welche Tür führt zu dieser göttlichen Zuflucht, wo alles Edle und Göttliche für Menschen und Völker vollbracht worden ist? Die Christliche Wissenschaft weist auf den Eingang — uneigennützige Liebe und sündloses Sehnen — hin. Wenn man durch dieses Tor eingeht, beginnt man recht zu beten; denn geistige, selbstlose Wünsche sind Gebete, die das Herz der Liebe erreichen. Durch solche Wünsche wandelt man in lieblicher Gemeinschaft mit Gott.

Etwas Mächtiges geht in den christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschulen vor sich; denn dort werden die Kinder gelehrt, das gebet zu beten, das reinigt und heilt, damit sie vorbereitet werden, ihren geheiligten Dienst auszuführen und sich in Christusähnlichkeit zu entfalten. Als Sonntagsschularbeiter wenden wir uns an unsere Lehrbücher, die Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, damit uns die göttliche Art und Weise gezeigt werde, dieses heilende, tröstende, errettende Gebet, das Jesus allen zur gebieterischen Pflicht machte, zu lehren. In den Anfangsworten des ersten Kapitels von Wissenschaft und Gesundheit finden wir diese Art und Weise klar dargelegt. Wir lesen dort: „Das Gebet, das die Sünder umwandelt und die Kranken heilt, ist ein absoluter Glaube, daß bei Gott alle Dinge möglich sind — ein geistiges Verständnis von Ihm, eine selbstlose Liebe”. Mit welch geistiger Wachsamkeit und andächtigem Vorsatz wir doch den Schülern helfen sollten, diese drei Hauptpunkte in dem Gebet, das heilt und errettet, zu erlangen: Glauben, Verständnis und selbstlose Liebe! Dem Lehrer bieten sich stets neue Gelegenheiten, den Glauben der Schüler an Gottes Kraft und Fürsorge durch das Leben und Wirken der Propheten und Apostel zu stärken. Wie sanft und sicher sich doch das Verständnis entfaltet, wenn die Wissenschaft Gottes und des Menschen das Bewußtsein erleuchtet und Gottes stets wirkendes Gesetz der Liebe erkannt und bewiesen wird!

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