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Die Christliche Wissenschaft ist der Leitstern meiner menschlichen Erfahrung.

Aus der September 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft ist der Leitstern meiner menschlichen Erfahrung. „Die Sonne der Gerechtigkeit” ging mir auf mit „Heil unter ihren Flügeln”, als ich vier Jahre alt war, und seitdem hat mich diese Wahrheit von jedem irrigen Zustand, der sich einstellen wollte, freigemacht. Das Böse, ob in offener oder in versteckter Form—in Form von Krankheit, Furcht, Mangel oder Verwirrung—, ist bei jeder Gelegenheit „dem Dauernden, dem Guten und dem Wahren” gewichen (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, S. 261). Nie gab es eine Krankheit, die nicht geheilt, nie einen Mangel, der nicht befriedigt, und nie eine Aufgabe, die nicht gelöst wurde. Scharlachfieber, Masern, Blutungen, Grippe, Influenza sind durch christlich-wissenschaftliche Behandlung schnell überwunden worden. Einmal hatte ich einen Anfall von Bauchfellentzündung. Mein Bruder, der Arzt ist, sagte, daß eine sofortige Operation die einzige Rettungsmöglichkeit sei. Innerhalb weniger Stunden nach diesem Urteil wurde ich schnell durch die Erkenntnis geheilt, daß Gott das Leben ist, und daß der Mensch, da er Gott nie verlieren kann, auch das Leben nie verlieren kann.

Nach meinem zwölften Lebensjahre wurde ich zum Zwecke einer besonderen Ausbildung in eine große Stadt geschickt. Nachdem ich einige Zeit studiert hatte, drohte ein widriger Umstand diesen Unterricht und meine allgemeine Ausbildung zu beenden. Durch die Führung des einen Gemüts erlangte ich eine sehr angenehme Arbeit, die eine Ausbildung für sich war, und die mich befähigte, sowohl die Schularbeit als auch den besonderen Unterricht fortzusetzen. Die vollständige Unzuverlässigkeit des menschlichen Willens ist mir bewiesen worden. Nachdem sterbliche Pläne offenbar gescheitert waren, hat die Erfahrung gezeigt, daß Gott an jenem Orte war.

Für eine langsame aber vollständige Heilung von Sumpffieber und für Befreiung von Furcht und Schmerzen bei einer Geburt bin ich aufrichtig dankbar. Doch meine Freude über die Erkenntnis, daß es für jede materielle Annahme eine geistige Tatsache gibt, ist unbegrenzt. Der Dankbarkeit gegen Gott, gegen Jesus und gegen die Offenbarerin der Wahrheit für dieses Zeitalter, Mrs. Eddy, verleiht man am besten dadurch Ausdruck, daß man nach dem richtigen Verständnis Gottes trachtet und bestrebt ist, in den Fußtapfen des Meisters und unserer lieben Führerin zu wandeln.

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