Ungefähr im Jahre 1921 begannen wir uns für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, und seitdem haben wir schon viele Beweise der Heilkraft der göttlichen Liebe erfahren. Am Neujahrstage 1923 erkankte unsere damals fünfzehnjährige Tochter. Sie hatte hohes Fieber und klagte über heftige Schmerzen im Unterleib. Wir versuchten, uns durch richtiges Denken über die Unwirklichkeit dieser Krankheit klar zu werden; da wir aber wohl noch nicht die richtige Erkenntnis hatten und auch die Furcht nicht überwinden konnten, verschlimmerte sich der Zustand. Allem Anscheine nach handelte es sich um eine Bauchfellentzündung. Auf Wunsch unserer Tochter entschlossen wir uns, einer christlich-wissenschaftlichen Praktikerin in Berlin zu telegraphieren. Ich kann wohl sagen, daß in dem Augenblick, als die Praktikerin das Telegramm empfangen hatte, eine Wendung zum Bessern eintrat, wenigstens ließen die heftigen Schmerzen und auch das Fieber nach. Von da an besserte sich ihr Zustand allmählich, und nach ungefähr vierzehn Tagen war sie ganz wiederhergestellt.
Wir sind Gott von Herzen dankbar, daß Er uns die Christliche Wissenschaft, die uns in jeder Notlage nur zum Segen gereichen kann, hat finden lassen.
Greifswald, Deutschland.
Ich bestätige die vorstehenden Angaben meiner Frau als der Wahrheit entsprechend.
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