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Mit Ehrfurcht und Lob möchte ich die Güte Gottes, wie die Christliche Wissenschaft...

Aus der Januar 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit Ehrfurcht und Lob möchte ich die Güte Gottes, wie die Christliche Wissenschaft sie uns enthüllt, anerkennen.

Es kam mir nicht der Gedanke, die Christliche Wissenschaft könne mir irgend welche körperliche Heilung bringen, obgleich ich die durch ihre Wirkung erfolgte Heilung einer organischen Krankheit gesehen und zugegeben hatte. Ich hegte nur den zaghaften Gedanken, das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy könne vielleicht etwas Licht auf die Daseinsfrage werfen, eine Frage, die ich verwickelt und kummervoll fand. Ich begann Wissenschaft und Gesundheit mit dem Kapitel über das Gebet zu lesen. Seine Einfachheit, Klarheit und ruhige Hoffnungsgewißheit stillten mein ruheloses Fragen, beruhigten meine Befürchtungen und überzeugten mich von der darin geoffenbarten Wahrheit.

Meine erste körperliche Heilung war Befreiung von Fieber. Schon nach einer Behandlung durch eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin stand ich auf und kleidete mich an, und als ich zu meinem großen Erstaunen entdeckte, daß ich meine regelmäßige Kraft hatte, brachte ich den Tag in üblicher Weise zu. Etwas später wurde ich von einer sehr schlimmen Fußübertretung augenblicklich geheilt. Derselbe Fuß war schon früher einmal verletzt worden. Damals ermahnte mich der Arzt, als er nach vierzehn Tagen den Gipsverband ungern abnahm, sehr vorsichtig zu sein. Diesmal war der Fuß viel bedenklicher verletzt, und der Schmerz und die Schwellung wurden erheblich schlimmer. Doch fünf Minuten, nachdem mein Mann der Praktikerin telephoniert hatte, hörte der Schmerz auf. Am Tage darauf konnte ich wie gewöhnlich gehen, und ich dachte kaum noch an den Vorfall, außer um dankbar zu sein.

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