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Von den Direktoren

Schriften über unsere Führerin

Aus der Januar 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Lehren des Lehrbuchs der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” und die anderen Schriften unserer Führerin Mary Baker Eddy liefern mehr geistige Nahrung, als irgend jemand in unserer Zeit schon vollständig in sich aufgenommen hat. Es ist daher kein triftiger Grund vorhanden, warum ein überzeugter Christlicher Wissenschafter so großen Wert auf etwas legen sollte, was Mrs. Eddy gesagt oder getan haben soll, das sie selber nicht der Öffentlichkeit bekanntgab.

Nebensächliche Begebenheiten und Geschichtchen, deren Mittelpunkt sie bildete, wie sie heute von solchen, die nicht unmittelbar daran beteiligt waren, erzählt werden, pflegen ungenau, wenn nicht trügerisch oder gar erfunden zu sein. Man sollte ihnen daher im Vergleich mit den von ihrer Feder unmittelbar zu uns gekommenen, mit Weisheit und geistiger Erleuchtung erfüllten Worten, deren volle Bedeutung die Welt erst zu schätzen beginnt, keine allzu große Wichtigkeit beimessen. Persönlichen Ansichten und Auslegungen derer, die einst Mrs. Eddy nahestanden, wird oft mehr Gewicht beigelegt, als sie verdienen. Der bloße Umstand, daß Mrs. Eddy sie nicht ausdrücklich zurückgewiesen hat, ist kein Beweis ihrer Gültigkeit.

Eine andere Form der Erzählung zur Erhöhung des Ansehens der Mrs. Eddy ist das Berichten von Eindrücken auf Personen, die vielleicht gelegentlich mit ihr in Berührung gekommen sind, und die niedergeschrieben haben, was sie von ihren Worten und Handlungen im Gedächtnis behalten haben. Solche Erzählungen pflegen gewöhnlich die persönlichen Eigenschaften ihres Urhebers widerzuspiegeln. Ist dieser schwärmerisch veranlagt, so wird das, was er als Äußerungen oder Handlungen unserer Führerin vielleicht niederschreibt, durch seine eigenen Neigungen leicht persönlich gefärbt und kann nicht als ganz zuverlässig oder belehrend gelten. In Form und Inhalt kann es von ihren Zielen und Absichten abweichen und sich dadurch als schädlich und irreführend erweisen. Falsche Eindrücke werden leicht erworben, sind aber oft schwer zu beseitigen.

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