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Zu einer Zeit der Entmutigung und körperlichen Unbehagens wurde ich...

Aus der Januar 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zu einer Zeit der Entmutigung und körperlichen Unbehagens wurde ich, nachdem ich in der Hoffnung, Gesundheit und Kräftigung zu erlangen, vielerlei Heilmittel ohne befriedigende Ergebnisse angewandt hatte, auf das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy aufmerksam gemacht. Dadurch, daß ich eine große Änderung zum Guten im Zustande einer uns besuchenden Freundin sah, die uns von ihrer neuen Begeisterung für die Christliche Wissenschaft und von dem Lehrbuch, in das sie sich vertiefte, erzählte, wurde ich veranlaßt, mir ein Lehrbuch zu verschaffen und die Lehren der Mrs. Eddy zu untersuchen. Das Ergebnis war ein vollständiger Zusammenbruch der Schranken menschlichen Vorurteils und lieblosen Urteilens. Fast augenblicklich erkannte ich, daß die Christliche Wissenschaft sich ganz auf die Bibel und die Lehren Christi Jesu gründet, daß sie die Botschaft ist, nach der ich mich lange vergeblich gesehnt, und nach der ich lange vergeblich geforscht hatte, und daß sie mich heilen und jedes meiner Bedürfnisse befriedigen wird. Ich hatte das Gefühl, daß ich die „köstliche Perle” gefunden hatte.

Dies alles hat sich, seitdem ich begonnen habe, ernstlich zu lernen, in meiner Erfahrung als wahr erwiesen. Ein Gefühl der Erschöpfung verließ mich nach und nach, und Kraft für tägliche Arbeit wurde verwirklicht, Angst und Erregtheit gab Frieden und Harmonie Raum, die Liebe zur Bibel wuchs mit dem Verständnis, daß ihre Verheißungen mir gelten, und Freude über eine neugefundene anwendbare Religion erfüllte mein Herz.

Viele Heilungen körperlicher Krankheiten wurden verwirklicht, darunter die Überwindung eines langwierigen Magenleidens, eines sehr lästigen Halsleidens, das mich am Singen hinderte, was ich so gern tue, und eines Darmleidens, das, wie der Arzt sagte, nach einiger Zeit eine Operation notwendig machen werde. Zwölf Jahre lang hatte ich wegen einer Sehstörung eine Brille getragen; nach dreitägiger Erkenntnis, daß „Gott die Person nicht ansieht”, und daß Er „gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit” ist, konnte ich sie ablegen. Jeder Tag brachte mir ein klareres Verständnis, daß der Mensch nicht von äußerlicher Hilfe, sondern von Gott, unserer „Hilfe in den großen Nöten”, abhängig ist.

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