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Als ich vor nahezu zwanzig Jahren auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam...

Aus der Dezember 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich vor nahezu zwanzig Jahren auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, war ich in ärztlicher Behandlung und war ermahnt worden, jede Besorgnis und Aufregung zu vermeiden, mich äußerst sorgfältig der Ernährung von Fleisch und Eiern zu enthalten und das Rauchen aufzugeben. Nachdem ich aber das Kapitel über Gebet in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy gelesen hatte, vergaß ich sofort den Rat des Arztes. Ich aß und trank, was mir vorgesetzt wurde, und dachte an keine möglichen schlimmen Folgen. Ich erkannte die Wahrheit. Hier war ein Buch, das Gott alle Ehre gibt. Ich lernte verstehen, daß der Mensch zum Bild und Gleichnis Gottes, daher geistig, erschaffen ist, und daß alles, was Gott schafft, gut, vollkommen, harmonisch und ewig ist.

Alle diese Jahre hindurch ist die Christliche Wissenschaft unser einziger Arzt gewesen, und sie hat alle unsere Aufgaben gelöst und jedes Übel geheilt. Wir hatten mehrere scheinbare Mißerfolge; doch wir entdeckten, daß sie die Folge unseres falschen Denkens waren. Tatsächlich mußte manchmal eine Kundgebung des Ungehorsams und der Widersetzlichkeit aus dem Bewußtsein ausgemerzt werden, ehe die wahre Heilung zustande kam. Ich bin von hartnäckigen Kopfschmerzen, von Rückenschmerzen, Gliederreißen, Lungenentzündung, Grippe, Geschwüren, Nervenzusammenbruch, Geldschwierigkeiten, Groll, Angst, Furcht und von der Gewohnheit des Rauchens geheilt worden. Die letzt erwähnte Heilung schien mir immer die wunderbarste. In aller Ruhe überstanden wir mehrere Pockenund Grippeseuchen. Die Christliche Wissenschaft hat sich mir als berichtigend, vorbeugend, schützend, tröstend und heilend erwiesen. Mit ganzer Zuversicht erfüllt es uns, zu wissen, daß Gott unser liebevoller Vater-Mutter, unser Freund und Führer ist, und daß Er jeden Augenblick des Tages den Menschen mit aller Kraft und allem Verstand, die es gibt oder geben kann, unbedingt und liebevoll regiert. Wie rauh der Weg, wie finster die Wolke oder wie schwer die Aufgabe auch immer sei, wir können uns in stillem Vertrauen an Ihn wenden und wissen, daß Er uns nicht versäumen wird.

Die Christliche Wissenschaft lehrt Gehorsam gegen die Gesetze Gottes und gegen die goldene Regel; sie lehrt uns, in unserem täglichen Tun und Treiben gesunden Menschenverstand zu gebrauchen und uns um unsere eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Sie ist eine herrliche Befestigerin. Ich habe nie aufgehört, dankbar zu sein, daß die Christliche Wissenschaft in mein Leben gekommen ist. Ich danke Gott, Christus Jesus dem Wegweiser und Mrs. Eddy, deren Reinheit, geistiger Einblick und wunderbarer Mut sie befähigten, die Christliche Wissenschaft der Welt zu geben. Dankbar bin ich für alle Tätigkeiten der christlich-wissenschaftlichen Bewegung, für Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche und für das Vorrecht, an den Tätigkeiten einer Zweigkirche teilzunehmen.—

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