Da ich durch christlich-wissenschaftliche Behandlung und dadurch, daß ich mich in die Christliche Wissenschaft vertiefte, so viele Segnungen empfangen habe, möchte ich meine Dankbarkeit durch unsere Zeitschriften zum Ausdruck bringen, damit andere Menschen erfahren mögen, daß die Christliche Wissenschaft tatsächlich und zwar dauernd heilt.
Einige Heilungen schienen langsam vor sich zu gehen, andere aber erfolgten augenblicklich. Vor einer Reihe von Jahren wurde ich von sogenanntem Veitstanz geheilt. Ein schwerer Anfall von Gelbsucht wurde vor etwa fünfeinhalb Jahren in etwa vierzehn Tagen überwunden. Vor drei Jahren wurde ich in einigen Tagen von Blinddarmentzündung geheilt, obgleich es ziemlich lang dauerte, ehe die Furcht vor einem Rückfall verschwand.
Beim Überwinden leichter Verrenkungen, von Heimweh, von Furcht und schweren Schmerzen in vielen Formen wurde oft die Wahrheit dessen bewiesen, was unsere liebe Führerin Mary Baker Eddy in unserem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 14) sagt: „Werde dir einen einzigen Augenblick bewußt, daß Leben und Intelligenz rein geistig sind — weder in noch von der Materie —, und der Körper wird keine Klagen äußern. Wenn du an einer Annahme von Krankheit leidest, wirst du entdecken, daß du augenblicks gesund bist”.
Besonders dankbar bin ich dafür, daß ich das Vorrecht hatte, von Kind auf die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule einer Zweigkirche zu besuchen, und jetzt habe ich seit mehreren Jahren die Freude, in derselben Sonntagsschule zu lehren. Für mich ist die Christliche Wissenschaft mein köstlichstes Besitztum. Die Tätigkeit und Freiheit, die ich jetzt bekunde, verdanke ich nur der Christlichen Wissenschaft. Im 10. Kapitel des Evangeliums des Matthäus lesen wir: „Macht die Kranken gesund, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf, treibt die Teufel aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch”. Nur so kann die Dankbarkeit, die ich fühle, wirklich zum Ausdruck gebracht werden.
Mount Vernon, New York, V.S.A.
