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Ich möchte erzählen, wie dankbar ich für die Christliche Wissenschaft bin.

Aus der Dezember 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte erzählen, wie dankbar ich für die Christliche Wissenschaft bin. Viele Jahre litt ich an Sumpffieber und hatte ein schmerzhaftes Herzleiden. Ich fürchtete mich sehr vor den Herzanfällen, da sie plötzlich auftraten und mich auf Tage hinaus schwächten. Ich wurde ärztlich behandelt und nahm allerlei Arzneien ein. Bald nachdem ich begonnen hatte, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, hatte ich einen Anfall von Sumpffieber. Am ersten Tage hörte das Fieber auf, nachdem ich Kirchenlieder gesungen hatte. Da es aber zwei Tage später wieder auftrat, bat mein Mann eine liebe Freundin um christlich-wissenschaftliche Behandlung. Das Fieber hörte sofort auf, und ich konnte an jenem Abend ausgehen. Dies war für mich eine wunderbare Erfahrung, da ich bei früheren Fieberanfällen mehrere Tage das Bett hüten mußte. Ich habe keinen Rückfall dieses Übels erlitten. Das Herzleiden verschwand, nachdem ich nur kurze Zeit in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy gelesen hatte.

Auch für die Heilung von Furcht wegen unserer Kinder bin ich sehr dankbar. Vor meiner Heirat war ich mehrere Jahre lang Krankenpflegerin, daher war ich, wenn die Kinder erkrankten, immer voller Furcht. Doch davon bin ich geheilt, da ich jetzt weiß, daß Gott alle Seine Kleinen regiert.

Ich habe viele Heilungen gehabt. Einige davon erfolgten augenblicklich, andere brauchten lange Zeit, und einige Aufgaben sind noch auszuarbeiten. Außer den oben erwähnten Heilungen bin ich von Eiterausfluß, Durchfall, Ruhr, Verstopfung, Kopfschmerzen und Grippe geheilt worden. Die Kinder sind von Sumpffieber, Durchfall, Ruhr, Erkältungen, Husten, Verstopfung und von Schwäche im Fußgelenk geheilt worden. Auch meiner Dankbarkeit für den Schutz und die Hilfe während einer ansteckenden Krankheit eines der Kinder möchte ich Ausdruck verleihen. Seit dem ersten Sonntage, an dem ich einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst besuchte, verlassen wir uns einzig und allein auf die Christliche Wissenschaft und haben in der Familie keine Arznei mehr gebraucht, außer in zwei Fällen sogenannter ansteckender Krankheiten, wo wir gesetzlich verpflichtet waren, einen Arzt rufen zu lassen.

Sehr dankbar bin ich Gott, dem Geber alles Guten, Christus Jesus dem Wegweiser und Mrs. Eddy für ihr wunderbares Lebenswerk. Auch den Ausübern und Freunden, die uns auf unserem Wege geholfen haben, bin ich dankbar. Schließlich möchte ich noch meinen Dank für die Lektionspredigten im Vierteljahrsheft und für die Zeitschriften, den Christian Science Monitor eingeschlossen, zum Ausdruck bringen. Wir haben die Seite für Erziehungswesen im Monitor sehr hilfreich gefunden, und die Kinder lieben die Seite für die Kinder und die Sonnenunterganggeschichten.

Dankbar bestätige ich die von meiner Frau erwähnten Heilungen, und ich möchte meinen eigenen Zehnten der Dankbarkeit für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich, für meine Frau und für meine Familie getan hat, hinzufügen. Die Christliche Wissenschaft ist die größte Segnung, die je in unser Leben getreten ist, und ich werde nie aufhören, dafür zu danken, daß ich veranlaßt wurde, mich damit zu befassen. Ich bin von äußerster Niedergeschlagenheit in Form von vielen unbestimmten und überwältigenden nervösen Befürchtungen befreit worden, die ich lange vergebens mit ärztlicher Hilfe loszuwerden versucht hatte. Verstopfung, eine Neigung zu Erkältungen, Lungengrippe, Fieber und Darmleiden sind ebenfalls vor der Macht der Wahrheit, wie sie durch christlich-wissenschaftliche Behandlung bekundet wird, gewichen. Tief dankbar bin ich nicht nur für die körperlichen Heilungen sondern auch dafür, daß diese Heilungen die alle unsere Notdurft stillende Immergegenwart der göttlichen Liebe beweisen. Nicht nur haben wir viele körperliche Heilungen in unserer Familie erfahren, sondern auch im Geschäft habe ich selbst ein geringes Verständnis der Christlichen Wissenschaft für unschätzbar gefunden. Durch das beständige Streben zu erkennen, daß Gott alle Seine Ideen leitet, daß diese Ideen alle an ihrem rechten Platze sind, und daß ihr harmonisches Zusammenwirken nicht gestört werden kann, sind harmonische Zustände dort in Erscheinung getreten, wo früher Widerwärtigkeit herrschte.

Tief dankbar bin ich Gott für die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft, Christus Jesus für sein unvergleichliches Opfer und seinen vollständigen Beweis der Wahrheit des Seins und Mrs. Eddy für ihre Hingebung und Liebe, die sie befähigten, die Offenbarerin der Christlichen Wissenschaft zu werden, und für ihr Lebenswerk der Gründung aller Tätigkeiten dieser Wissenschaft. Auch für alle liebevolle Hilfe, die Ausüber und Freunde uns so bereitwillig geleistet haben, bin ich sehr dankbar.

 


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