Vor einigen Jahren stand es seelisch und leiblich mit mir sehr schlimm, da ich an einer heftigen Herzkrankheit litt, wovon Ärzte und ein Facharzt wenig Hoffnung auf Heilung versprachen. In diesem elenden Zustand brachte mir eine Freundin einige christlich-wissenschaftliche Schriften, und ich begann „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu lesen. Dies veranlaßte mich, um Behandlung zu bitten, und in acht Tagen war ich geheilt. Viele andere Leiden — langwierige Verstopfung, Darmblutungen, Verdauungsstörung und in fünf Tagen ein Anfall von Scharlachfieber ohne irgendwelche Nachwirkungen — wurden alle mit der Hilfe einer liebevollen Ausüberin in den darauffolgenden Monaten überwunden.
Später konnte ich durch hingebungsvolles Eindringen in die Regeln der Christlichen Wissenschaft und deren Anwendung viele häßliche Charakterzüge überwinden und, wenn auch schwach, das von Gott geschaffene Kind erblicken. Ich möchte mit dem Apostel Paulus ausrufen: „Ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich’s ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, das da vorne ist, und jage — nach dem vorgesteckten Ziel — nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu”.
Tief dankbar bin ich Christus Jesus unserem Wegweiser und unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy für ihre Hingebung an die Menschen, auch danke ich für Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche und in einer Zweigkirche, für die Herzensgüte, die mir Mitglieder einer Zweigkirche in dieser Stadt erwiesen haben, und für alle christlich-wissenschaftlichen Schriften, die täglich unsere Bedürfnisse befriedigen.—Buenos Aires, Argentinische Republik.
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