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Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich einige von den Segnungen und Wohltaten...

Aus der Mai 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich einige von den Segnungen und Wohltaten erzählen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind. Ich durfte die heilende Kraft Gottes erfahren, und ich möchte allen Menschen mitteilen, welch große Dinge Gott für mich getan hat,— wie ich durch das Verständnis, daß Gott gut und die Liebe ist, wiederhergestellt wurde und jetzt erkennen darf, daß „wir nun Gottes Kinder sind”. Als meine Tochter in einer Heilanstalt vergeblich Heilung suchte, machte sie eine Krankenschwester auf diese Lehre aufmerksam. Seit der Zeit haben wir alle ernstlich nach rechtem Gottvertrauen und rechter Gotteserkenntnis getrachtet.

Anfangs März 1925 wurde ich plötzlich von einem heftigen Magenleiden befallen, das auch andere Teile des Unterleibs sehr stark in Mitleidenschaft zog. Ich konnte nichts essen. Die Not schien sehr groß zu sein; doch die Zeit war gekommen, wo wir beweisen mußten, was wir durch die Christliche Wissenschaft gelernt hatten, mit der wir, meine Familie und ich, uns schon seit mehreren Jahren befaßten. Ich hielt an den Gedanken fest: „Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf’ am nächsten”, und: „An Gottes Segen ist alles gelegen”. Täglich las ich im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und in den christlich-wissenschaftlichen Herolden. Trotzdem schien keine Besserung einzutreten; im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Ich verlor aber nicht den Mut, sondern betete zu Gott und arbeitete unaufhörlich und kam bei meiner Beweisführung dahin, daß ich selber nichts wollte, sondern nur das, was Gott will.

In diesem Bewußtseinszustande des Einsseins mit Gottes immer gegenwärtiger Liebe, in dem mir meine liebe Tochter immer helfend zur Seite stand, fanden wir wieder den Namen und die Wohnungsangabe der Christlichen Wissenschafterin, die uns zuerst die Wahrheit gebracht hatte. Ohne Säumen baten wir sie um Fernbehandlung. Nach der ersten Behandlung trat sofort eine Wendung zum Bessern ein, und durch die guten und klaren Gedanken der Wahrheit und die schriftlichen Erläuterungen begann ich mich gesünder und kräftiger zu fühlen. Ein Leiden nach dem andern mußte dem hellen Lichte der Wahrheit weichen. Der Appetit besserte sich beständig, und Ende Juli konnte ich als neuer Mensch gesund, freudig und voller Lebensmut meine Arbeit wieder aufnehmen.

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