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„Pflichttreue”

(Handbuch, Art. VIII, Abschn. 6)

Aus der Mai 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gegenwärtig liegt die offensichtliche Notwendigkeit vor, daß alle Christlichen Wissenschafter sich hüten, jeder irrigen Werbetätigkeit, die sich in aufdringlicher Weise Beachtung verschafft, Zustimmung oder Glauben zu schenken. In der Absicht zu täuschen, werden den Christlichen Wissenschaftern, besonders denen, deren Name und Wohnungsangabe im Christian Science Journal stehen, immer wieder Drucksachen zugesandt. Man sollte eingedenk sein, daß keine Behauptung bloß deshalb wahr oder verbürgt ist, weil sie gedruckt ist, auch sollte keine Erklärung nur aus dem Grunde angenommen werden, weil sie kühn oder geschickt dargeboten wird. Als passende Lehre dienen die Worte unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy in „Miscellaneous Writings” (119:3) und die damit zusammenhängenden Stellen.

Alle vom unterzeichneten Vorstand an Christliche Wissenschafter gesandten Mitteilungen werden ordnungsmäßig beglaubigt oder auf Grund unserer Unterschrift ausgegeben. Christliche Wissenschafter sollten keine Mitteilung, wofür niemand die Verantwortung übernimmt, als echt annehmen. In diesem Zusammenhang ist ein Auszug aus der auf Seite 672 im Christian Science Sentinel vom 24. April 1926, im Christian Science Journal für Juni 1926, im Herold und im Héraut für Juli 1926 erschienenen Erklärung des unterzeichneten Vorstandes angebracht und hilfreich:

„In letzter Zeit wurden bei der Bostoner Post wiederholt Mitteilungen ohne Namensunterschrift zum Versand aufgegeben von Personen, die offenbar beabsichtigten, durch den Bostoner Poststempel einen falschen Eindruck zu erwecken. Wir wurden benachrichtigt, daß wegen des Bostoner Datums und des Bostoner Poststempels viele Christliche Wissenschafter glaubten, eine dieser Mitteilungen sei amtlich ausgegeben worden. Es sollte natürlich in Betracht gezogen werden, daß jedermann alles in Boston drucken lassen und fast alles beim Bostoner Postamt aufgeben kann, und daß ferner unsere Führerin an einer Stelle, wo sie von ‚dem ehrlichen Menschen‘, von ‚dem aufrichtigen Menschen‘ spricht, sagt; ‚Er kennt in allem, was er tut, nur den ehrlichen, offenen und geraden Weg, und er will viel lieber keinen Erfolg haben als ihn durch verwerfliche Mittel erlangen‘ (Miscellaneous Writings, S. 147). Die Christlichen Wissenschafter sollten daher Drucksachen, für die niemand die Verantwortung übernimmt, keinen Glauben schenken, und erwarten, daß alle Mitteilungen vom Vorstand der Kirche der Christlichen Wissenschaft oder von jemand, der im Namen Der Mutter-Kirche handelt, ordnungsmäßig beglaubigt sind”.

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