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Als ich im September des Jahres 1904 auf meinem Fuhrwerk in eine...

Aus der Juli 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich im September des Jahres 1904 auf meinem Fuhrwerk in eine Vorstadt fuhr, kippte der Klappstuhl um, und ich fiel auf die Straße. Man fand mich besinnungslos und brachte mich nach Hause, wo ich von mehreren namhaften Ärzten untersucht wurde. Sie erklärten meinen Fall für hoffnungslos, da der Hals gebrochen war. Nach einigen Tagen wurde ich ins Krankenhaus gebracht. Als ich das Bewußtsein wiedererlangte, war ich gelähmt. Während ich im Krankenhause war, fand eine Ärztezusammenkunft statt, und etwa dreihundert von ihnen untersuchten mich. Sie erklärten alle, es bestehe keine Hoffnung, und wenn ich am Leben bleibe, werde ich nie gehen können.

Dreizehn Monate lang blieb ich im Krankenhause, worauf ich in eine andere Anstalt gebracht wurde, wo ich mich jetzt noch befinde. Im Jahre 1924 war ich nur soweit wiederhergestellt, daß ich in einem Rollstuhl sitzen konnte. Dann kam eine freundliche Christliche Wissenschafterin und gab mir das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Nachdem ich einige Monate darin gelesen hatte, fielen mir eines Tages in meinem Zimmer ein Paar Krücken auf, die mein Zimmergenosse gebrauchte. Ich erhob mich von meinem Stuhl und begann mit Hilfe dieser Krücken zu gehen. Dies war im Mai des Jahres 1924. Seitdem mache ich beständig Fortschritte und nehme täglich an Kräften zu. Jetzt kann ich sogar ohne Stock gehen, viele kleine Arbeiten verrichten, und anderen helfen, wofür ich dem guten Gott und der Christlichen Wissenschaft überaus dankbar bin. Ich kann auf Kraft-, Stell-, Straßenbahnund Eisenbahnwagen steigen und beträchtliche Strecken zu Fuße gehen. Ich fühle, daß ich, wenn sich die Gelegenheit bietet, imstande sein werde, die Anstalt zu verlassen und meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Mein Fortschritt war langsam; aber auf Seite 326 in Wissenschaft und Gesundheit lesen wir: „Wenn du aus wahren Beweggründen arbeitest und betest, wird dein Vater dir den Weg auftun”. Aufrichtig dankbar bin ich Gott, Christus Jesus dem Wegweiser und Mrs. Eddy für die herrlichen Schriften, dankbar auch jedem, der mir auf dem Wege geholfen hat.

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