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Kurze Zeit, nachdem ich begonnen hatte, mich mit der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Juli 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kurze Zeit, nachdem ich begonnen hatte, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, wurde ich, ohne daß besondere Arbeit getan wurde, von nervösen Kopfschmerzen, woran ich lange Zeit häufig gelitten hatte, von einem Hautausschlag an den Armen und von Frostbeulen geheilt. Durch Fernbehandlung wurde ich von schlimmen Erkältungen und von einer heftigen Mandelentzündung augenblicklich geheilt. Ein Gefühl tiefen Leides wegen eines lieben Verwandten und Niedergedrücktheit als Folge eines Einsamkeitsgefühls wurden durch die freundliche Hilfe einer liebevollen Praktikerin überwunden.

Einige Jahre lang schienen meine Mutter und ich mit Geldschwierigkeiten zu kämpfen; aber dankbar muß ich bekennen, daß wir durch das Anerkennen der Allmacht Gottes immer wieder die Wahrheit erkennen konnten, daß Gott einen Tisch in der Wüste bereiten kann, und daß, „wenn die Not am größten, Gottes Hilf’ am nächsten ist”; und wir haben stets die erhaltende Kraft Gottes gefühlt. Z.B. während der Zeit der Entwertung des deutschen Geldes und der Geschäfts-flauheit war es einer unerfahrenen Person fast unmöglich, eine Stellung zu bekommen. Infolge der getreuen Arbeit einer Praktikerin wurde mir innerhalb weniger Tage eine Stellung angeboten. Ich machte eine andere erfreuliche Erfahrung der Hilfe Gottes in der Not. Ganz unerwartet und mit sehr kurzer Frist wurde uns unsere Wohnung gekündigt. Da großer Wohnungsmangel herrschte, wurde ich für einen Augenblick von Furcht ergriffen; denn es schien keinen Ausweg aus der Schwierigkeit zu geben. Außerdem bedeutete es einen großen Verlust für uns; denn wir waren in der bisherigen Wohnung so glücklich und zufrieden.

Bald erkannte ich jedoch, daß Gott für Seine Kinder sorgt, daß in unseres Vaters Hause „viele Wohnungen” sind, daß es auch für uns einen Platz gibt, und daß es, wenn wir eine Veränderung machen sollten, nur eine Verbesserung sein könne, da Gott nur das will, was gut für uns ist. Mit diesen tröstenden Gedanken schlief ich ein, und am nächsten Morgen wurde die Aufgabe ganz befriedigend gelöst. Uns unbekannte Leute, die in demselben Hause wohnten und von unserer Sorge gehört hatten, boten uns einige sehr schöne Zimmer an, die tatsächlich eine Verbesserung waren.

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