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Mit aufrichtiger Dankbarkeit möchte ich von einer Heilung berichten, die...

Aus der Juli 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit aufrichtiger Dankbarkeit möchte ich von einer Heilung berichten, die im Frühjahr 1925 in meiner Familie stattfand. Unser damals sechs Jahre altes Töchterchen erkrankte plötzlich an Erbrechen und Kopfschmerzen. Zuerst achtete ich nicht viel darauf,— was ein Fehler war —; denn ich hätte gleich von Anfang an wissen sollen, daß nur die göttliche Liebe gegenwärtig ist. Als sich ihr Zustand zu verschlimmern schien, erklärte ich im stillen beständig die Wahrheit; ich merkte aber bald, daß ich Furcht hatte und die Schwierigkeit teilweise für wirklich hielt.

Vier Tage und viereinhalb Nächte kämpfte ich gegen Furcht. Das Kind wurde sehr schwach und teilnahmslos, konnte nicht die geringste Nahrung mehr ertragen und lag die meiste Zeit stöhnend da. Da der Augenschein sehr beängstigend war, wollte ich verzweifeln. Ich bat meinen Mann, an eine mir bekannte Praktikerin zu telegraphieren. Dies geschah um zwei Uhr nachmittags. Ich setzte mich mit einem Herold der Christian Science an das Bett des Kindes. Um 4¼ Uhr fühlte ich mich so erleichtert, daß ich ganz ruhig wurde und Gottes Allgegenwart erfahren konnte. In diesem Augenblick sah das Kind mich an und bat zum erstenmal seit vier Tagen um etwas zu essen. Ich wußte und fühlte, daß die Praktikerin für das Kind gearbeitet hatte, was sie mir schriftlich bestätigte. Das Kind begann zu singen, stand dann auf und spielte. O, wie dankbar ich war! Als mein Mann heimkam, war er wegen der schnellen Heilung ganz überglücklich.

Seit die Christliche Wissenschaft in mein Leben kam, habe ich so zahlreiche Segnungen empfangen, daß ich mir das Leben ohne sie überhaupt nicht mehr vorstellen kann. Meine Dankbarkeit möchte ich dadurch zum Ausdruck bringen, daß ich mich bemühe, unseres Meisters Worte zu befolgen: „Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote!”

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