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Der stille Ort

Aus der Juli 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Kampfe des Tages, inmitten des Weltgetümmels gibt es viel zu lernen: Geduld, Selbstaufopferung, Dienen, Liebe und Freude; aber am stillen Ort scheinen wir zuweilen leichter in Gemeinschaft mit Gott zu kommen und Stärke und Erleuchtung schneller zu finden. Hier lernen wir Demut und Gehorsam und gewinnen ein höheres Verständnis Gottes und des Menschen, des wirklichen, geistigen und vollkommenen Menschen, den Gott schuf.

Wiederholt zog sich, wie wir lesen, der Meister, nachdem er von seiner Arbeit unter den Menschen ganz in Anspruch genommen war, in die Wüste zurück und betete im stillen — in Gemeinschaft mit Gott, der Quelle seiner Kraft; und mächtig waren die Werke, die er nach solchen Zeiten des Gebets vollbrachte. Wollen wir die Werke tun, die er tat, so müssen auch wir uns manchmal vom Hasten und Lärm der Welt zurückziehen und auf das „stille, sanfte Sausen” hören.

In der stillen Stunde der Gemeinschaft mit unserem Vater gewinnen wir einen erweiterten Sinn von den großen Wirklichkeiten des Lebens. Manche schwierige Aufgabe wird so gelöst, manche schwere Last so von uns genommen; und mit leuchtendem Antlitz und dankerfülltem Herzen für die Offenbarungen der Wahrheit treten wir aus der Stille der Zurückgezogenheit hervor. Welche Freude und welcher Trost, zu wissen, daß wir alle unsere Sorgen Gott anvertrauen und ganz bestimmt wissen können, daß Er jedes unserer Bedürfnisse befriedigt!

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