Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Ich habe durch die Christliche Wissenschaft so viele Segnungen empfangen, daß...

Aus der Juli 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe durch die Christliche Wissenschaft so viele Segnungen empfangen, daß ich meine tiefe Dankbarkeit dafür zum Ausdruck bringen möchte. Vor etwa fünfzehn Jahren wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam; verschiedene Umstände veranlaßten mich dann, sie aufzugeben. Ich hatte mir die Wahrheit, die ich in ihrer Lehre gefunden hatte, nicht zu eigen gemacht. Mehrere Jahre lang litt ich dann an allen Arten von Krankheiten. Oft sagte ich zu mir selber, daß diese Schwierigkeiten nicht vorhanden wären, wenn ich das notwendige Verständnis hätte; aber ich hatte nicht genug Verständnis, sie zu überwinden. Eines Tages besuchte mich ein Freund, und während ich mich mit ihm unterhielt, brachte mich seine Ausdrucksweise auf den Gedanken, daß er Christlicher Wissenschafter sein müsse. Von jenem Tage an las ich mit meinen Angehörigen das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, und wir besuchten regelmäßig die Sonntagsgottesdienste und die Mittwochabend-Zeugnisversammlungen. Es wäre mir kaum möglich, alle Segnungen, die wir empfingen, aufzuzählen. Furcht vor der Krankheit, die unser Denken immer beunruhigt hatte, wich dem Verständnis, daß der Mensch als die Widerspiegelung Gottes nur für das Gute empfänglich ist.

Meine erste Heilung war eine Heilung von Grippe in dem Augenblicke, wo mein Zustand sehr bedenklich schien. Trotz der beunruhigenden körperlichen Erscheinungen ließen wir uns nicht entmutigen, und am sechsten Tage wurde ich plötzlich geheilt, obgleich die Krankheitszeichen einige Augenblicke vorher noch besorgniserregend waren. Am Tage darauf konnte ich aufstehen, und ich machte einen Spaziergang, ohne zu ermüden. Ich hatte keine Genesungszeit nötig, was meine Angehörigen sehr überraschte. Seit dieser überzeugenden Erfahrung ist die Christliche Wissenschaft unser Leitstern. Meine Kinder wurden von vielen Übeln geheilt,— von Erkältungen, Ohrenschmerzen u.s.w.; doch noch dankbarer bin ich für den durch Anwendung der Wahrheit empfangenen Schutz, wodurch viele Irrtümer ausgetrieben und viele Unannehmlichkeiten verhütet wurden. Auch bereitet es uns große Freude, daß wir unsere Kinder in die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule schicken können, wo sie mit soviel Liebe unterrichtet werden, was ihnen eine unvergleichliche Grundlage fürs Leben bereitet. Was für ein Vorrecht es also doch ist, zu wissen, daß sie von frühester Kindheit an die Allheit Gottes, ihres Vater-Mutter, verstehen lernen!

Die Christliche Wissenschaft ist in der Tat der verheißene Tröster. Die Anwendung ihrer Wahrheiten half uns über eine schwere Prüfung hinweg und verdrängte ein Gefühl des Verlustes und des Kummers durch ein besseres Verständnis des Lebens. Im Geschäft erfuhren wir viele Beweise der Wirksamkeit der göttlichen Kraft; das Recht gewann die Oberhand, als die Unwirklichkeit des Irrtums klar erkannt wurde.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juli 1928

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.