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Folgen des Gehorsams

Aus der Juli 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im 17. Kapitel des Evangeliums des Lukas lesen wir von zehn Aussätzigen, die gereinigt wurden. Viel ist schon geschrieben und geredet worden über die Undankbarkeit, die darin zum Ausdruck kam, daß nur einer von ihnen zurückkehrte, um Gott für die Heilung zu danken. Dies ist leicht begreiflich; denn es war tadelnswert. Doch können auch wertvolle Lehren des Gehorsams und ihre Früchte aus der Begebenheit gezogen werden.

Wir können uns den Schauplatz lebhaft vorstellen. Das irdische Wirken des Meisters ging seinem Ende entgegen; und es ist ganz natürlich, daß während seiner Reise nach Jerusalem im ganzen Lande über die von ihm überall, wohin er gekommen war, vollbrachten wunderbaren Werke gesprochen wurde. Zweifellos standen den ganzen Weg entlang Leute, die „ihn drängten”, um seine Hilfe zu suchen, was sie nach den Bibelberichten gewöhnlich taten. Kein von dem Gepränge und von weltlicher Macht begleiteter Herrscher eines zeitlichen irdischen Reichs rief je in den Herzen der Menschen den Widerhall hervor, der hervorquoll, als der demütige aber mächtige Nazarener ruhig seinen Weg ging.

Unter der Volksmenge, aber in Wirklichkeit nicht von dieser, weil ihr körperlicher Zustand forderte, daß sie „von ferne” standen, waren die zehn Aussätzigen, die ihm zuriefen: „Jesu, lieber Meister, erbarme dich unser!” Und als Jesus sie sah, antwortete er: „Gehet hin und zeiget euch den Priestern!”— anscheinend nur diese Worte und weiter nichts.

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