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Lehre mich lieben

Aus der Januar 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


O Herr, so oft ich gehe, lasse ich mich ganz unachtsam von einem entmutigenden Gedanken überfallen, der aufdämmernde Freude unterdrückt, wie der Frost winzige, zarte Knospen schwärzt,— oder wie selbst die leichteste unachtsame Berührung die federzarten Flügel prächtiger Schmetterlinge beschädigt.

Lehre mich lieben,— daß die Augen kleiner Kinder mit Vertrauen und Freude aufleuchten, wenn sie den meinigen begegnen.

Lehre mich lieben,— daß ich denen, die mir begegnen, weder durch Blick noch durch Handlung noch durch Haltung auch nur ein kleines bißchen Frieden, auch nur die geringste Freude nehme.

Lehre mich so von Liebe erstrahlen, daß ich mich überall, wohin ich gehe, in Sicherheit weiß und in Herzen, von denen ich scheide, keinen Stachel hinterlasse.

Lehre mich so lieben,— daß betrübte Augen lächeln,— daß müde Rücken durch die Berührung des Mitgefühls sich aufrichten.

Und lehre mich, lieber Herr, so lieben, daß ich ein Segen sei, wohin ich auch gehe,— und daß ich nicht den leisesten Gedanken hindere, Dich zu finden!

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