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Obwohl ich schon mehrere Jahre von der Christlichen Wissenschaft gewußt...

Aus der Januar 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Obwohl ich schon mehrere Jahre von der Christlichen Wissenschaft gewußt und in meinem Hause mehrere Heilungen beobachtet hatte, auch glaubte, daß durch Gottes Hilfe vieles möglich sei, befaßte ich mich doch nicht näher damit, bis auch ich in eine Lage kam, wo ich erfuhr, daß durch Gottes Hilfe alles möglich ist. In unserem Hause befindet sich ein Türmchen mit einer hohen steinernen Wendeltreppe. Eines Tages glitt ich auf der obersten Stufe aus und fiel die Treppe hinunter, auf der ganzen Länge an der Mauer aufschlagend. Unten in der Ecke stand eine Nähmaschine, an die ich mit dem Kopf gestoßen sein muß. Ich hatte eine Wunde an der Stirn und auf dem Kopfe eine andere, die hinunter bis an den Nacken reichte. Ein Bein und ein Arm waren blau unterlaufen, und ich hatte das Gefühl, als ob etwas ausgerenkt sei.

Meine Tochter, die Christliche Wissenschafterin ist, war gerade bei jemand, der um Hilfe gebeten hatte. Daher waren meine Enkelinnen in großer Sorge und wollten sofort den Arzt holen. Wir telephonierten meiner Tochter, die versprach mit dem nächsten Zuge heimzukommen. Als sie die Wunde sah und wußte, daß ich mich wenig um die Christliche Wissenschaft kümmere, wollte auch sie den Arzt holen lassen; aber ich weigerte mich es ihr zu erlauben, da ich Furcht vor dem Arzt hatte. Meine Tochter reinigte die Wunde, was sehr schwierig war, verband sie und erklärte mir die göttliche Wahrheit, worauf ich bald einschlief. Zwei Tage blieb ich im Bett, fühlte mich aber so wohl, daß ich am dritten Tage aufstand und zwei Tage später meine Arbeit in der Werkstatt wiederaufnehmen konnte. Obwohl ich 80 Jahre alt war, war die Wunde nach kurzer Zeit vollständig geheilt, ebenso alles andere.

Ich hoffe, mein Zeugnis werde wohl jemand helfen, der glaubt, Alter oder Umstände könnten einer Heilung hinderlich sein. Für meine wunderbare Heilung bin ich Gott aufrichtig dankbar.

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