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Schon seit zehn Jahren ist die Christliche Wissenschaft in vielen Lebenslangen...

Aus der Januar 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Schon seit zehn Jahren ist die Christliche Wissenschaft in vielen Lebenslangen, die ich ohne die Hilfe dieser Wahrheit hätte nicht ausarbeiten können, meine Hauptstütze.

Einmal schien mich äußerste geistige Umnachtung zu befallen, und der Todesgedanke behauptete sich sehr beharrlich. Durch die liebevolle Hilfe einer Ausüberin wurde dieser Zustand jedoch geheilt, und wenn auch die Heilung langsam vor sich ging, erwies sie sich doch als sicher, und ich zog viele wertvolle Lehren daraus. Dann schien es, als ob ich jeder menschlichen Unterstützung beraubt sei, so daß ich mein Töchterchen in eine Schule bringen und eine Stellung suchen mußte.

Nachdem ich mich wochenlang erfolglos bemüht hatte, Geschäftsleute zu überzeugen, daß ich immer noch stenographische Arbeit ausführen könne, obwohl ich so viele Jahre zu Hause gewesen war, wurde ich schließlich in ein kleines Geschäftszimmer geführt, wo ein dringendes Bedürfnis vorlag. Es wurde mir Gelegenheit geboten, meine Fähigkeit zu beweisen, ohne daß mir Fragen gestellt wurden. Wenn auch die Belohnung unzulänglich schien, fand ich, nachdem ich die Stellung angenommen hatte, daß ich meine Arbeit und auch die Arbeit in einem Geschäftszimmer nebenan tun konnte, wo sich mir ebenfalls Gelegenheit bot. In kurzer Zeit hatte sich mein Einkommen beträchtlich vergrößert. Kurz nachdem ich diese Stellung angenommen hatte, erkrankte mein Töchterchen an Gliederreißen, so daß ich es aus der Schule nehmen mußte. Nach achttägiger Fernbehandlung besuchte uns die Ausüberin. Zu Beginn der Behandlung war mein Töchterchen auf Kopfkissen gestützt, und die Füße ruhten auf einem Schemel. Aber kurz nachdem die Arbeit begonnen worden war, stieß sie die Kopfkissen vom Schemel und schlug die Füße auf den hölzernen Schemel, um zu zeigen, daß sie keine Schmerzen mehr habe. Dies war ganz auffallend, da sie wegen der Schmerzen in den Armen und Beinen laut aufgeschrieen hatte, sobald sie angerührt worden war. Von dieser Stunde an war sie geheilt, und bald darauf konnte sie sehr gut gehen. Die in der Schule anwesende ärztliche Pflegerin bezeichnete den Fall als Rückgrathautentzündung. Damals wurde auch ich von Grippe geheilt. Ich bin dankbar, sagen zu können, daß während dieser Zeit so gut für uns gesorgt wurde, daß ich keine einzige Stunde meine Arbeit versäumen mußte.

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