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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Ich wurde von einer lieben Freundin, die ich oft Sonntags besuchte, auf die...

Aus der November 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wurde von einer lieben Freundin, die ich oft Sonntags besuchte, auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen. Damals litt ich an langwierigem Hüftweh auf der rechten Seite und konnte nur mühsam gehen. Ich begriff die Lehre nur langsam; denn ich war immer gelehrt worden, daß das Böse von Gott komme, und daß wir alles, was von Ihm kommt, annehmen müssen. Aber eines Tages beschloß ich, eine in Stuttgart wohnende christlich-wissenschaftliche Freundin um Hilfe zu bitten. Sie half mir sofort, und nach einigen Tagen fühlte ich den Segen Gottes. Ich ging so leicht wie auf Luft, und vollkommene Harmonie herrschte in mir. Es war mir, als ob mir ein Engel erscheine und zu mir sage: Du bist geheilt. Ich kaufte das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, bestellte den französischen Herold und las fleißig in dem Bewußtsein, daß ich auf dem rechten Wege sei.

Ungefähr ein Jahr später hatte ich schwere Anfälle von Nervenschwäche. Ein Arzt hatte erklärt, ich sei sehr aufgeregt und werde es immer bleiben. Ich neigte zu Schwermut; aber Mrs. Eddy erklärt auf Seite 540 in Wissenschaft und Gesundheit: „Um den Strom zu reinigen, muß das schlammige Flußbett aufgerührt werden”. Nun begann der Kampf. Der Irrtum schien der Stärkere zu sein, da ich nicht mehr lesen konnte. Meine Angehörigen, die nichts von der Christlichen Wissenschaft verstanden, lehnten es ab, daß ich behandelt werde, und ich wurde in eine Nervenheilanstalt in Straßburg gebracht, wo sich Ärzte und Pflegerinnen um mich bemühten, jedoch ohne jeden Erfolg. Da ich keine Änderung bemerkte, beschloß ich nach 4 Wochen nach Hause zu gehen. Mein Mann war damit einverstanden; doch nach 3 Wochen mußte er mich wieder in die Heilanstalt zurückbringen, wo ich 4 Monate lang das Bett hüten mußte. Da sich keine Besserung zeigte, ließ er mich in ein Genesungsheim bringen. Sechs Wochen darauf riet ihm der Arzt, mich nach Hause zu nehmen, und mich so gut wie möglich zu pflegen; denn auch er konnte nichts mehr für mich tun.

Nun bat ich die Freundin, die christlich-wissenschaftliche Ausüberin war, um Hilfe. Nach vierzehn Tagen war ich frei; das Übel war überwunden. Ich hatte gelernt, meinen Glauben durch meine Werke zu beweisen, das Böse zu leugnen und die Allheit Gottes, des Guten, zu behaupten. Ich bin der lieben Ausüberin für ihre unermüdliche Arbeit und den Freunden, die mich auf die Christliche Wissenschaft hinwiesen, dankbar. Ich danke Gott, daß Er mich zu der Wahrheit geführt hat, die die Menschen frei macht, und ich bin Mrs. Eddy sehr dankbar, daß sie uns den Weg gezeigt hat.

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