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Ich möchte meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für die mir in den letzten...

Aus der Dezember 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für die mir in den letzten sieben oder acht Jahren durch die Christliche Wissenschaft zuteil gewordene Hilfe. Als ich das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu lesen anfing, wurde ich von mangelhafter Sehkraft geheilt, auch erlangte ich das Verständnis, daß es einen immergegenwärtigen Gott gibt, der uns in Zeiten der Not hilft. Dafür bin ich überaus dankbar; denn es schien damals so wunderbar, sich Gottes Schutz und Führung — getrennt von jedem Begriff von menschlichem Wollen und Planen — zu vergegenwärtigen.

Seitdem habe ich viele Beweise der Macht und Führung der göttlichen Liebe erlebt; und mochte die Aufgabe auch noch so schwierig sein, ich war doch immer gewiß, daß sie harmonisch gelöst und alle dabei gesegnet werden würden. Ich möchte einen bei einer Geburt erbrachten Beweis erzählen. Das Kind wurde sozusagen schmerzlos und fast augenblicklich geboren. Auch trat weder vor noch nach der Geburt irgend ein unangenehmer Zustand ein. Bis auf die letzten paar Wochen konnte ich meine ganze Arbeit verrichten, mein Heim und drei Kinder versehen und außerdem zuweilen noch anderen helfen. Ich weiß, daß der völlige Glaube an die Macht der Wahrheit und seine Anwendung bei der täglichen Arbeit mich ohne das geringste Gefühl von Kräftenachlaß durchhalten ließen. Eine Zeitlang schien es, als sollte ich ohne die nötige Geburtshilfe sein, und es wollte sich ein leichtes Unruhegefühl einstellen; aber ich nahm meine Zuflucht zu der Bibel und traf beim Aufschlagen auf die Stelle im Propheten Jesaja: „Ich will es tun, ich will heben und tragen und erretten”. Dies war eine solch wunderbare Botschaft, daß ich keiner weiteren Versicherung bedurfte, und alles Gott anbefehlen konnte. Als das Kind geboren wurde, war ich, soweit menschliche Hilfe in Betracht kam, ganz allein; aber die rechte Hilfe stellte sich sofort ein, um zu tun, was nötig war. Ich fühlte mich ganz gesund und munter und wohl genug, um aufstehen und wie gewöhnlich meinen Pflichten nachkommen zu können; aber nach der Geburt hatte ich Gelegenheit, zwei Wochen lang tiefer in die Christliche Wissenschaft einzudringen.

Sehr dankbar bin ich für mein zunehmendes Verständnis von der Christlichen Wissenschaft und für die liebevolle Unterstützung und Hilfe, die mir von meinem Ausüber zuteil wurde. Dankbar bin ich auch für Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche und in einer Zweigkirche.

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