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Seit neun Jahren befasse ich mich mit der Christlichen Wissenschaft, und ich...

Aus der Dezember 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit neun Jahren befasse ich mich mit der Christlichen Wissenschaft, und ich bin für die vielen Segnungen, die wir durch sie empfangen haben, sehr dankbar. Wir wohnen auf einer Großviehweide und haben schon lange die Wahrheit gesucht, die wir zur Lösung der an uns Landleute herantretenden besonderen Aufgaben brauchen. Vielleicht erweisen sich unsere Erfahrungen manchen Lesern als Hilfe.

Die erste Frage, die ich löste, war die der Kraft, als Aufgaben an mich herantraten, die für meine an städtische Verhältnisse gewöhnten Muskeln zu schwer schienen. Der Gedanke, daß Kraft als Eigenschaft Gottes geistig ist und uns zur Verfügung steht, hat mich bei vielen äußerst schwierigen Aufgaben aufrechterhalten. Durch den Gedanken, daß die Ideen Gottes von der göttlichen Liebe umgeben sind, und daß sterbliche Höchstgrade der Hitze und der Kälte diese Harmonie nicht stören können, wurden die Kinder beschützt, und die größten Witterungsunterschiede, große Hitze, Unwetter und im Winter Kälte (zuweilen 35º unter Null) konnten ihnen nichts anhaben. Die Ernte wird durch die Wahrheit, daß Gott das Böse nicht schafft, geschützt. Hinter allem steht die große Wahrheit, daß das Leben geistig ist, daß Versorgung geistig ist und nicht vom sogenannten Stoff sondern von Gott abhängt, und daß das sterbliche Denken nicht hindern kann, daß Seine unendliche Versorgung uns zufließt, wenn wir sie mit geistigem Verständnis suchen und wissen, daß Gott das All und das Gute ist.

Das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” und die anderen Schriften der Mrs. Eddy haben sich uns als große Hilfe erwiesen, und wir sind sehr dankbar dafür wie auch für die liebevolle Hilfe der Ausüber, die uns geholfen haben, erkennen zu lernen, daß unser wahres Selbst nicht von Gott getrennt ist. Grippe, Luftröhrenentzündung, Gallensteinleiden, Blinddarmentzündung, Wunden, Hexenschuß, Nervenentzündung, Atemnot, Vergiftungen, Ansteckungen wie Scharlachfieber, Halsbräune und Hautschwamm wurden als falsche Annahmen überwunden und vernichtet. Einsamkeit, Enttäuschung, Entmutigung, Haß, Groll und Empfindlichkeit wurden oft überwunden und in die Flucht geschlagen, und zwar durch die Wahrheit, daß der Mensch als die Idee Gottes die Liebe zum Ausdruck bringt, und daß, wie unsere Führerin in Wissenschaft und Gesundheit (S. 276) sagt, „das wirkliche Bewußtsein nur um die Dinge Gottes weiß”.

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