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[Original-Aufsatz in französischer Sprache]

Unsere Lesezimmer

Aus der April 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In allen ihren Schriften betont unsere liebe Führerin Mary Baker Eddy wiederholt, daß alle, die die Regeln des christlich-wissenschaftlichen Heilens beweisen wollen, das Wort Gottes, das sowohl in der Bibel und in ihrem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” als auch in allen ihren anderen Schriften zu finden ist, lesen, sich darein vertiefen und darüber nachdenken müssen. Auf Seite 4 in „Nein und Ja” macht sie folgende treffende Bemerkung: „Das Lesen von Wissenschaft und Gesundheit hat bei Kranken die Gesundheit wiederhergestellt; die Aufgabe, die Wissenschaft des Gemüts-Heilens gründlich zu erlernen und sie verständnisvoll zu beweisen, sollte jedoch lieber in Gesundheit als in Krankheit unternommen werden”.

Eine öffentliche Anerkennung, daß Mrs. Eddy so weise war und ihre Schüler bat, sich jeden Tag mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, finden wir auf Seite 48 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany”. Sie lautet: „Dadurch, daß Mrs. Eddy darauf besteht, daß die Bibel und ihre Schriften ohne Ausnahme täglich gelesen werden, hat sie ihren Nachfolgern ein Mittel, sich geistig zu entwickeln, an die Hand gegeben, das die Wahrheit, die sie gewinnen, unfehlbar in den Kern ihres Wesens einpflanzen wird. Die Verschmähung des Rohen und Sinnlichen und die Unterordnung bloß weltlicher Werte unter geistige, im Verein mit der Entmutigung durch Sorge und Befürchtungen,— dies alles sind Kräfte, die der Gerechtigkeit dienen, und durch tägliches Lesen werden sie in das Gemüt des Neulings unauslöschlich eingebrannt. Der Verstand dieser Leute wird nicht durch Verleumdung betäubt, in Leichtfertigkeit erstickt noch durch rührseligen Lesestoff gelähmt”.

Können wir als Schüler der Christlichen Wissenschaft heutzutage, wo uns mehr als je zuvor so viele leicht zu erlangende weltliche Vergnügungen und Leichtfertigkeiten zu umgeben scheinen, es uns erlauben, den Rat unserer Führerin zu vergessen und die Pflege unseres geistigen Lichts in Tagen der Gesundheit zu vernachlässigen, indem wir statt dessen einer Einflüsterung Gehör schenken, die uns einreden möchte, es sei so schwer, Zeit zum Lesen und ernsthaften Denken oder die zu solchem Eindringen notwendige Ruhe zu finden? Sind wir stets eingedenk, daß es unsere Pflicht ist, täglich die Lampe unseres geistigen Verständnisses sozusagen aufzufüllen, wenn wir nicht in Finsternis geraten wollen? Oder schieben wir es auf, bis wir durch Krankheit oder Widerwärtigkeit gezwungen werden, sowohl die nötige Zeit als auch die nötige Ruhe zu finden, auf „das stille, sanfte Sausen” zu lauschen und es zu hören?

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