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Bald nachdem ich begonnen hatte, mich mit der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Juni 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bald nachdem ich begonnen hatte, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, wurde ich von langwieriger Schlaflosigkeit, von Nervenschmerzen und schrecklichen Schmerzen im Kopf, woran ich von Kind auf gelitten hatte, geheilt. Diese Heilungen kamen zustande durch das Lesen des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und anderer christlich-wissenschaftlicher Schriften sowie durch die Hilfe einer Freundin.

Ich habe so viele Segnungen erfahren, daß ich sie unmöglich alle erzählen kann. Ich möchte aber von einer fast augenblicklichen Heilung berichten, in der Hoffnung, daß anderen Beunruhigten und Entmutigten dadurch geholfen werde. Als ich eines Tages nach mehrstündiger Abwesenheit nach Hause zurückkehrte, fand ich unsern dreizehnjährigen Sohn unaufhörlich weinend und über heftige Ohrenschmerzen klagend. Ich setzte mich an sein Bett und begann die Wahrheit zu erklären. Nach Verlauf einer Stunde dachte ich, die Heilung sollte erfolgt sein; aber der Knabe weinte immer weiter, und einen Augenblick fühlte ich mich entmutigt. Es kam mir der Gedanke, meine Arbeit war wohl nicht vollständig; aber augenblicklich, als ob jemand gesprochen hätte, kamen mir folgende Worte der Mrs. Eddy aus Wissenschaft und Gesundheit (S. 97) in den Sinn: „Je stärker die Wahrheit ihre Stimme erhebt, desto lauter schreit der Irrtum, bis seine unartikulierten Laute auf immer in der Vergessenheit zum Schweigen gebracht sind”. Die Nichtigkeit des Irrtums wurde mir so klar, daß ich meine Arbeit mit größerer Zuversicht und größerem Glauben wiederaufnahm. Einige Minuten später schlief der Junge ein. Bald darauf kam mein Mann, der kein Anhänger der Christlichen Wissenschaft ist, und sagte zu mir, daß der Arzt gekommen sei. Ich weigerte mich, das Kind wecken zu lassen, da ich fühlte, daß die Heilung vollkommen war. Der Arzt teilte uns mit, daß die Grippe in der Stadt herrsche, und daß vielfach Geschwüre in den Ohren eine Begleiterscheinung der Krankheit seien. Eine Stunde später wachte das Kind vollkommen gesund und glücklich auf. Zum großen Erstaunen des Arztes, der uns vor einem Rückfall des Leidens gewarnt hatte, war die Heilung dauernd.

Ich danke Gott, daß Er mich zu der Christlichen Wissenschaft geführt hat; denn dies war gewiß eine Gebetserhörung, und ich „danke dem Herrn für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut”. Mein Herz ist erfüllt von Dankbarkeit gegen unsern Wegweiser Christus Jesus und gegen unsere liebe Führerin Mrs. Eddy, daß sie seine Lehren erklärte. Auch bin ich allen dankbar, die mich den Weg gewiesen haben.—

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