Voller Freude und Dankbarkeit gegen die Christliche Wissenschaft lege ich Zeugnis ab von den durch die Lehren und das Ausüben dieser Wissenschaft empfangenen Segnungen. Da ich von dem göttlichen Prinzip nichts verstand, träumte ich in menschlichen Widerwärtigkeiten dahin, den falschen Freuden der körperlichen Sinne preisgegeben. Seit mehreren Jahren litt ich an Nervenschwäche, wozu sich noch verschiedene organische Krankheiten gesellten, besonders ein Lungenleiden. Ich ließ mich zwei Monate beurlauben und während dieser Zeit von einer Ausüberin behandeln. Aber trotz erlangter Linderung hatte ich kein Verlangen, mich der göttlichen Wahrheit anzupassen. Nach meiner Rückkehr verlor sich alles, was ich an Besserung erlangt hatte, sehr schnell wieder. Heute verstehe ich, was Jesus damit meinte, als er sagte: „Es wird mit demselben Menschen hernach ärger, denn es zuvor war”; denn alle meine Pläne zerschlugen sich, was mir ein Gefühl furchtbarer Leere verursachte.
Dann lernte ich eine Ausüberin kennen, die für mich arbeitete und mir zugleich die Segnungen der Christlichen Wissenschaft klar machte. Zum Erstaunen derer, die mit mir zusammenlebten, wurde ich in kurzer Zeit dadurch körperlich schnell wiederhergestellt, daß ich einigermaßen die Wahrheit, daß Gott alle Dinge zum Besten dienen läßt, verstehen lernte. Ich erlangte immer mehr geistiges Verständnis, was mich so erleuchtete, daß mir die Herrlichkeit des zum Bild und Gleichnis Gottes geschaffenen geistigen Menschen offenbar wurde.
Ich genieße das Vorrecht, Mitglied Der Mutter-Kirche zu sein, und es ist mein Verlangen, zu wachsen, um anderen zu helfen.
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