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Jesus sagte: „Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch”.

Aus der Juni 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jesus sagte: „Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch”. Vor 7 Jahren nahm ich die Christliche Wissenschaft an, nachdem ich 19 Jahre lang unter ärztlicher Behandlung beständig gelitten und mich von einem Arzt zum andern gewandt hatte. Diese Ärzte waren alle edel, freundlich und rücksichtsvoll und taten ihr möglichstes, mir zu helfen und mein Leiden zu erleichtern. Schon viele Jahre lang litt ich an einer Blutkrankheit, die für unheilbar galt. Ich sollte mich einer lebensgefährlichen Operation unterziehen; aber die Ärzte sagten, mein Herz sei zu schwach. Neunzehn Jahre lang konnte ich nicht ordentlich essen. Ich war stets hungrig, wagte aber nicht einmal, ein halbes Ei zu essen, weil ich so sehr dadurch litt. Der Arzt erklärte, ich hätte Magenkrebs.

Ich litt so sehr, daß ich um den Tod betete. Vor sieben Jahren konnte ich mich nicht von einer Seite auf die andere drehen. Zwanzig Tage lang lag ich so da und war von den Ärzten aufgegeben. Dann sagte eine liebe Nachbarin zu mir, ich solle einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft machen. Mein Mann kaufte mir „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Ich konnte das Buch nicht halten; aber mein Mann schlug es für mich auf und legte es neben mich auf das Bett. Ich begann es von Anfang an zu lesen. Da ich so sehr litt, bat ich, allein gelassen zu werden. Zwei Stunden lang las ich, da ich gleich von Anfang die Blätter umwenden konnte. Nach zwei Stunden stand ich auf — zum erstenmal in zwanzig Tagen — geheilt, und seitdem erfreue ich mich vollkommener Gesundheit. Mit Genuß esse ich jetzt Kirschen und Erdbeeren, die ich neunzehn Jahre lang nicht zu essen wagen durfte.

Die Christliche Wissenschaft macht mich „von dem Gesetz der Sünde und des Todes” frei. Wie sehr ich mich auch bemühe, ich kann keine Worte finden, Gott für diese herrliche Wahrheit zu danken. Ich wünsche nur, in Gemeinschaft mit Gott zu leben, damit ich meinen Mitmenschen helfen und mein Licht so leuchten lassen kann, daß auch sie den Segen empfangen und unter dem neuen Gebot Jesu: „Liebet euch untereinander, wie ich euch geliebt habe”, leben können. Alles, was ich heute bin,— eine gesunde, glückliche Frau,— verdanke ich der Christlichen Wissenschaft.

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