Als ich im Jahre 1926 in einer für mich sehr trüben Zeit in Hamburg auf Besuch war, hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft. Eine liebe Bekannte, die in ganz kurzer Zeit von einem schweren Magenleiden geheilt worden war, gab mir einige Herolde, die ich mit großem Interesse las. Dann besuchte ich einige Mittwochabendzeugnisversammlungen, und es regte sich in mir der Wunsch, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu lesen. Damals war ich an Leib und Seele gebrochen. Ich war sehr nervöse und sollte ein von meinem Vater ererbtes Lungenleiden haben. Ich besuchte häufig den Arzt, wurde aber nicht gesund. Auch hatte ich lange ein sehr schmerzhaftes Blasenleiden; aber keines der angewandten Mittel brachte mir Besserung.
Durch die liebevolle Arbeit einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin hörten nach der ersten Behandlung die Schmerzen auf; und wie froh und glücklich ich meinen Heimweg antrat! Eine neue Welt hatte sich mir aufgetan, schöner als ich sie bisher gekannt hatte. Durch den weiteren Beistand der Ausüberin und durch mein wachsendes Verständnis verschwand alles Unharmonische, und heute bin ich froh, gesund und glücklich. Damals wurde ich auch von Hämorrhoiden geheilt. Ich bin Gott für diese schöne Heilung und für die „Kraft aus der Höhe” unaussprechlich dankbar. Mit großer Verehrung gedenke ich unserer teuren Führerin, und innig danke ich der Ausüberin für die liebevolle Hilfe und der lieben Bekannten, die mich den Weg zur Wahrheit wies.
Hamburg, Deutschland.
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