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Wählen und verwerfen

Aus der Dezember 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Buche Hiob sagt Elihu: „Laßt uns ein Urteil für uns wählen (engl. Bibel), daß wir erkennen unter uns, was gut sei”. Beim Wählen des rechten Weges ist der gerechte Entschluß, den falschen Weg zu verwerfen, unerläßlich; das Einschlagen jedes mentalen Seitenwegs, abseits vom Wege der Wahrheit, ist zu verwerfen. Jeder Schritt rückwärts kann zurückverfolgt werden, ihn aber vermeiden ist vorzuziehen. Haben wir eine Versuchung zurückzuweisen, so darf unsere Zurückweisung nicht schwach sein; sie muß bestimmt und dauernd sein. Sie kann auf die Tatsache gegründet werden, daß der geistige Mensch keine schwache Stelle im Bewußtsein hat; denn er besteht nur als die vollständige und makellose Widerspiegelung der eigenen Vollkommenheit Gottes.

Das Wählen und Verwerfen wird viel einfacher, wenn wir uns das göttliche Prinzip zum Hüter und Führer und den geistigen Menschen zum Vorbild nehmen. Als Christliche Wissenschafter wissen wir zwischen recht und unrecht zu unterscheiden und beim Rechten zu bleiben. Angenommen, wir haben ein anscheinend schwieriges Krankheitsproblem vor uns, und die Krankheit scheine hartnäckig und sogar besorgniserregend. Aber andere sind vor einer ganz gleichen Aufgabe gestanden und haben sie dadurch gelöst, daß sie den Weg der Treue und Ausdauer anstatt den der Furcht und Entmutigung wählten, und das können auch wir.

Zu Beginn eines Beweises ist es verhältnismäßig leicht, den rechten Weg, den geistigen Weg, zu wählen; wir müssen ihn jedoch die ganze Zeit bis zum Siege weiter wählen. Auf Seite 5 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” schreibt Mrs. Eddy: „Wählet weiter, wem ihr dienen wollt”. Dieses Fortfahren im rechten Wählen und Widerstehen verbürgt unsern beständigen Sieg.

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