Überströmende Dankbarkeit gegen Gott, gegen Christus Jesus, unsern Wegweiser, sowie gegen die edle Frau, Mary Baker Eddy, und gegen die gütige Ausüberin, die mir liebevoll den Weg finden half, der zu der Wahrheit, dem Leben und der Liebe führt, veranlaßt mich, dieses Zeugnis abzulegen.
Vor einigen Monaten wurden mir die Gegenwart und der Schutz der göttlichen Liebe durch die Christliche Wissenschaft bewiesen. Eines Tages wollte unser zweiter Sohn, als er von der Wiese zurückkam, über die Straße gehen, um nach Hause zu kommen. In demselben Augenblick erschien ein Automobil, das er nicht sah, und gegen das er mit dem Kopf anrannte. Er wurde zu Boden geworfen und verlor das Bewußtsein. Ich hörte das Geschrei der Menge und jemand sagen, das Kind sei tot. Sofort rief ich mir ins Gedächtnis, was Mrs. Eddy in ihrem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 424:6 und 428:1–3) sagt, sowie „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” (S. 468). Wissend und erklärend, daß Gott das Leben ist, und daß Sein Kind unter dem göttlichen Schutz ist, voller Vertrauen auf Gott, unsern Vater-Mutter, und beständig den Irrtum verneinend ging ich also zu dem Kinde, das allmählich das Bewußtsein wiedererlangte. Dank der Christlichen Wissenschaft und der Hilfe einer Ausüberin verlief seine Heilung zum großen Erstaunen unserer Bekannten schnell.
Ich kann nicht dankbar genug sein und Gott nicht genug danken für die große Liebe, die Er uns jeden Augenblick erzeigt. Täglich haben die Meinen und ich die großen Segnungen dieser neu-alten Religion erfahren. Krankheit, Geldschwierigkeiten und besonders Fehler auf Fehler, sehr oft hartnäckige Fehler, sind durch die Liebe Gottes — der Wahrheit, des Lebens und der Liebe — geheilt worden. Ich möchte meinen Dank besonders auch dafür aussprechen, daß meine Kinder die Sonntagsschule besuchen können, und ich bin tief dankbar für die freundlichen Arbeiter, die sie unterrichten.—Aegerten, Biel, Bern, Schweiz.
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