Schon seit nahezu zwanzig Jahrhunderten erfreut die Lebensgeschichte ihres geliebten Meisters Jesus von Nazareth die Herzen aller Christen. In Dankbarkeit und Lobpreisung erheben sie ihre Stimme zu ihrem himmlischen Vater, daß Er eine solche Bekundung der göttlichen Güte in die Welt gesandt hat, und weil es mit der Zeit immer klarer wird, daß Christus Jesus in der Tat die ewige Wahrheit erläutert hat. Mehr Grund zur Dankbarkeit als alles andere ist jedoch die Überzeugung, die im Bewußtsein des Christen herrscht, der durch die von Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, unserem Zeitalter gegebene endgültige und vollständige Offenbarung Christi, der Wahrheit, verstehen gelernt hat, daß alle Menschen jeden geistigen Sieg, den der persönliche Jesus gewonnen hat, gewinnen können.
Wenn wir wirklich verdienen wollen, den Namen Christlicher Wissenschafter mit Recht zu führen, so müssen wir die große Verantwortung, die der Name in sich schließt, freudig auf uns nehmen. Wir müssen der Welt greifbar beweisen, daß das unsern Pfad erleuchtende neu-alte Licht der göttlichen Wissenschaft uns befähigt, nicht bloß die geschichtlichen Zeitabschnitte des unvergleichlichen Lebens Jesu zu bewundern, sondern auch Schritt für Schritt die Werke zu tun, die er tat, indem er die falschen Annahmen Sünde, Krankheit und Tod überwand.
Die Bibel berichtet nur wenig Verbürgtes aus der Kindheit unseres großen Wegweisers; aber sicher konnte die Vollendung eines Lebenswerks, wie es dort geschildert ist, auf keiner geringeren Grundlage als den höchsten und heiligsten Eigenschaften aufgebaut sein. Wir können indessen den Vorhang lüften und ehrfurchtsvoll den Blick auf gewisse unbestrittene Tatsachen richten, die für das Leben aller Menschen von unmittelbarer Bedeutung sind.
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