Aus großer Dankbarkeit gegen Gott, gegen unsere liebe Führerin und eine hiesige Ausüberin und mit dem Wunsche, Verzagte, die nach der Wahrheit suchen, zu ermutigen, möchte ich dieses Zeugnis ablegen. Ich war Mitglied der Landeskirche und besuchte eine Bibelstunde für Mädchen. Gleichzeitig besuchte ich noch allerlei Vorträge; denn ich fand, daß andere Kreise auch etwas wußten, was das Geistesleben fördert. Dies war ein Zeichen dafür, daß ich nicht recht befriedigt war.
Vor etwa 3 Jahren wurde ich schwer krank. Außer einem langwierigen Unterleibsleiden bekam ich Nervenkrämpfe, die einmal den Körper so lähmten, daß ich nicht gehen konnte, und ein andermal den Kopf, daß eine kleine Gehirnlähmung eintrat. Ich ließ mich dann von einem Naturheiler, einem Homöopathen und einem Allopathen behandeln, die so ziemlich übereinstimmend aussagten; aber helfen konnte mir keiner. Man vertröstete mich eben mit guten Ratschlägen, bis eine Wendung zum Besseren kommen würde.
Mein Zustand wurde bedenklicher, und meine Angehörigen sorgten sich immer mehr um mich und waren auf das Schlimmste gefaßt. Dann besuchte mich eine Bekannte, eine Christliche Wissenschafterin, und ohne viel Zureden riet sie mir, eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin zu besuchen. Schnell entschlossen tat ich es noch am selben Tage und wurde freundlichst empfangen. Da ich mich seit Jahren mit Religion befaßte, war mir diese Lehre so Klar, daß ich sofort wußte, daß es die Wahrheit ist, die Jesus lehrte und lebte.
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