Für eine überall von traurigen Krankheitsbeschreibungen und von weltlichen, nach dem Alleinrecht der Heilkunst trachtenden Verfahren bedrängte Menschheit ist das Heilen eine Frage von größter Bedeutung. Aber dasselbe „stille, sanfte Sausen”, das durch den Höhleneingang am Berge Horeb zu Elia sprach, und das zu allen Zeiten tröstend vernehmbar ist, spricht heute durch die Christliche Wissenschaft klar und deutlich zu unserer Zeit und ermutigt die Sterblichen, sich über den Lärm der lauten und leisen Einflüsterungen des weltlichen Sinnes in das Reich des Wirklichen, zu der geistigen Erkenntnis des Immanuel—„Gott mit uns”—, zu der Wahrnehmung des heilenden Christus, der W ahrheit, zu erheben.
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