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„Unbeirrte Zärtlichkeit”

Aus der April 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Das Wenige, was ich vollbracht habe, ist alles durch Liebe — selbstvergessende, geduldige, unbeirrte Zärtlichkeit — geschehen” (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 247). Wie diese Worte die geistige Haltung unserer Führerin Mary Baker Eddy gegen die Menschen bei ihrem Bemühen, ihnen die heilende Wahrheit zu bringen, beleuchten! Hinter ihrem ganzen Bemühen stand als Ansporn und Unterstützung zu einem erfolgreichen Ausgang „Liebe — selbstvergessende, geduldige, unbeirrte Zärtlichkeit”. Und war dies nicht von ihr zu erwarten, von ihr, die erkannte, daß das Böse unwirklich ist, da Gott die unendliche Liebe, das unendlich Gute, ist?

Es ist notwendig, daß die Christlichen Wissenschafter sich heute die Worte der Mrs. Eddy ins Gedächtnis zurückrufen, daß sie sich fragen, inwieweit sie ihr bei ihren christlich-wissenschaftlichen Bemühungen um die Menschheit folgen. Denn es muß gesagt werden, daß der Fortschritt der christlich-wissenschaftlichen Bewegung nur dadurch gesichert werden kann, daß die Christlichen Wissenschafter so genau in den Fußtapfen der Mrs. Eddy folgen, wie sie so wunderbar in den Fußtapfen Christi Jesu folgte. Sie schreibt auf Seite 8 ihrer Botschaft an Die Mutter-Kirche für das Jahr 1902: „Die geistig Gesinnten sind von Zärtlichkeit, von der Wahrheit und der Liebe beseelt. Das Leben Christi Jesu, seine Worte und Taten, beweisen die Liebe”. Dann folgen die bedeutsamen Worte: „Wir haben keinen Beweis, daß wir Christliche Wissenschafter sind, wenn wir nicht diese Erleuchtung und ihre Kraft zu heilen und zu erretten haben. Die Tatkraft, die die Sünder errettet und die Kranken heilt, ist göttlich, und ihr Prinzip ist die Liebe”.

Jeder Christ schätzt Jesu Liebe zu den Menschen, und er weiß, wie sie die Leidtragenden zu ihm hinzog, daß er sie tröste, die Kranken, daß er sie heile, und die Sünder, daß er sie reinige, umwandle, errette. Und jeder Christliche Wissenschafter weiß, daß die Liebe Jesu ihre läuternde, tröstende, heilende Kraft der Tatsache verdankt, daß sie die Widerspiegelung der allmächtigen göttlichen Liebe war. Aus sich selber konnte Jesus nichts tun. Er erklärte seine Heilkraft mit den Worten: „Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke”. Von Anfang bis Ende seines Wirkens bezweckte der Meister, die Liebe Gottes gegen die Menschen durch Beispiel vor Augen zu führen; und wie herrlich er seinen Zweck erfüllte, geht aus den zahlreichen Heilungen hervor, die er durch sein großes geistiges Verständnis bewirkte.

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