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Ehe ich von der Christlichen Wissenschaft wußte, hatte ich keine Religion;...

Aus der April 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ehe ich von der Christlichen Wissenschaft wußte, hatte ich keine Religion; denn ich wollte nicht an einen Gott glauben, der, wie ich dachte, soviel Leiden und Böses zuließ. Ich hatte große Furcht vor dem Sterben und vor der Strafe eines Gottes, an den zu glauben ich mich geweigert hatte. Als ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, und man mir einiges über Gott im Sinne dieser Lehre sagte, nahm ich sie gern an. Sehr bald darauf erlebte ich, daß in meiner Familie ein schweres und hartnäckiges Magenleiden durch nur wenige Behandlungen geheilt wurde. Dann wurde ich in einem Tage von einem Geschwür im Ohr geheilt, durch das sich das Gesicht ganz entfärbt hatte, und es war mir kaum möglich gewesen, einen Teelöffel zwischen die Zähne zu bringen, um auch nur flüssige Nahrung zu mir zu nehmen. Nachdem ich ein Jahr später bei der Pflege eines wegen Halsbräune ärztlich Behandelten geholfen hatte, traten alle Anzeichen dieser Krankheit bei mir auf, und ich schien tatsächlich sehr krank. An dem Mittwoch, an dem mir von einem lieben christlich-wissenschaftlichen Ausüber Beistand erteilt wurde, besserte sich mein Befinden sofort, und am Freitag darauf war ich wieder auf, sah besonders gut aus und fühlte mich wohl. Ich bin u. a. auch von hartnäckiger Verdauungsschwäche geheilt worden.

Für das alles und noch viel mehr bin ich wahrhaft dankbar. Ich danke Gott, unserem Wegweiser Christus Jesus und unserer Führerin Mary Baker Eddy sowie den hingebungsvollen christlich-wissenschaftlichen Ausübern.

Ich bestätige sehr gerne vorstehendes Zeugnis. Auch ich bin aufrichtig dankbar, daß ich die Christliche Wissenschaft kenne. Seit vielen Jahren ist sie mir in jeder Hinsicht eine große Hilfe und eine Quelle des Trostes. Ich brauchte sie in der Tat; denn ich war sehr ängstlich, furchtsam und traurig veranlagt. Die Welt schien so voll von Trübsal und Leiden, und es gab anscheinend gar keine Abhilfe. Daß ich nun weiß, daß diese Zustände nur die Folge falschen Denkens und der allgemeinen Unwissenheit über Gott sind, und daß die Christliche Wissenschaft alles Böse bestimmt vermindert und zerstört, ist mir ein Lichtstrahl, für den ich tief dankbar bin, und der mich in sehr großem Maße geheilt hat.

Ich kann unmöglich alle Gründe aufzählen, warum ich mich freue, die Christliche Wissenschaft gefunden zu haben. Das Verständnis, daß Gott das unendlich Gute, die göttliche Liebe, ist, daß der Mensch Sein Bild ist, und daß das ganze Weltall auf immer unversehrt und harmonisch ist, gibt mir wahrlich eine Fülle wunderbaren Trostes. Tief dankbar bin ich dafür, daß mir die Bibel durch das Eindringen in die Christliche Wissenschaft ein hilfund lehrreiches Buch wird. An körperlichen Heilungen möchte ich diejenige von sehr häufig auftretenden Kopfschmerzen mit Übelkeit erwähnen, die mich fast mein ganzes Leben lang belästigt hatten; ferner die Heilung von schweren Erkältungen und von Husten, die mich jedes Jahr mehrmals auf lange Zeit befielen. Ich danke Gott, daß Er sich durch Christus Jesus und die Christliche Wissenschaft den Menschen geoffenbart hat. Die Welt kann Gott für Seine Gabe der Christlichen Wissenschaft nie dankbar genug sein.

Ich möchte hinzufügen, wie sehr ich den wunderbaren Weitblick unserer lieben Führerin schätze, uns das Handbuch Der Mutter-Kirche zur Leitung unserer Bewegung für alle Zeiten zu geben. Die Jahresversammlung des Schülervereins, dem ich angehöre, ist stets außerordentlich erquickend und erhebend, ein hochgeschätztes, wahres Vorrecht.

 


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