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Ehe ich von der Christlichen Wissenschaft wußte, hatte ich keine Religion;...

Aus der April 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ehe ich von der Christlichen Wissenschaft wußte, hatte ich keine Religion; denn ich wollte nicht an einen Gott glauben, der, wie ich dachte, soviel Leiden und Böses zuließ. Ich hatte große Furcht vor dem Sterben und vor der Strafe eines Gottes, an den zu glauben ich mich geweigert hatte. Als ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, und man mir einiges über Gott im Sinne dieser Lehre sagte, nahm ich sie gern an. Sehr bald darauf erlebte ich, daß in meiner Familie ein schweres und hartnäckiges Magenleiden durch nur wenige Behandlungen geheilt wurde. Dann wurde ich in einem Tage von einem Geschwür im Ohr geheilt, durch das sich das Gesicht ganz entfärbt hatte, und es war mir kaum möglich gewesen, einen Teelöffel zwischen die Zähne zu bringen, um auch nur flüssige Nahrung zu mir zu nehmen. Nachdem ich ein Jahr später bei der Pflege eines wegen Halsbräune ärztlich Behandelten geholfen hatte, traten alle Anzeichen dieser Krankheit bei mir auf, und ich schien tatsächlich sehr krank. An dem Mittwoch, an dem mir von einem lieben christlich-wissenschaftlichen Ausüber Beistand erteilt wurde, besserte sich mein Befinden sofort, und am Freitag darauf war ich wieder auf, sah besonders gut aus und fühlte mich wohl. Ich bin u. a. auch von hartnäckiger Verdauungsschwäche geheilt worden.

Für das alles und noch viel mehr bin ich wahrhaft dankbar. Ich danke Gott, unserem Wegweiser Christus Jesus und unserer Führerin Mary Baker Eddy sowie den hingebungsvollen christlich-wissenschaftlichen Ausübern.

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