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Ich werde nie aufhören, dafür dankbar zu sein, daß die Christliche Wissenschaft...

Aus der April 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich werde nie aufhören, dafür dankbar zu sein, daß die Christliche Wissenschaft unsere Religion wurde, als ich ein ganz kleines Kind war, tatsächlich noch so jung, daß ich mich kaum an etwas anderes erinnern kann.

Dadurch, daß ich alle Macht Gott zuschrieb, wie die Christliche Wissenschaft es lehrt, wurde ich von Gelenkentzündung geheilt. Die Christliche Wissenschaft hat mich von Pocken geheilt und hat mir Frieden und Gesundheit gebracht; sie hat mich befähigt, den Willen Gottes bei einem Zustande zu beweisen, wo die Welt sagen wollte, daß nur eine Operation helfen könne; sie hat eine lästige Hautkrankheit geheilt und viele andere Gebrechen, zu zahlreich, sie zu erwähnen. Ein Knöchelbruch wurde ohne ärztliche Hilfe in etwa 10 Tagen geheilt. Für diese Erfahrungen bin ich überaus dankbar; doch scheint mich die geistige Erleuchtung, die in der Stunde der Not kommt, noch mit größerer Freude zu erfüllen.

Vor einigen Jahren kämpfte ich mit einer scheinbar sehr schweren Erkältung. Ich war von Selbstbedauern erfüllt und fühlte mich körperlich ganz elend. Als ich in einem Raume, wo die Werke unserer Führerin verkauft wurden, unwillkürlich nach oben sah, las ich folgenden Wandspruch: „Keine anstößigen Bilder dürfen in den Räumen, wo das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft veröffentlicht oder verkauft wird, zu sehen sein” (Kirchenhandbuch, S. 81). Sofort kam mir der Gedanke: Was tust du? Stellst du nicht ein „anstößiges” Bild zur Schau, wo das Lehrbuch verkauft wird? Entweder muß das Bild weichen oder du mußt gehen — entscheide dich! Nun wußte ich, daß Gott ein solches Übel weder kennt noch aufrechterhält. Ich dachte längere Zeit darüber nach, und das Unbehagen und das Selbstbedauern und schließlich auch die Erkältung verschwanden. Ich war für diese Erfahrung überaus dankbar, da die damit verbundene geistige Erleuchtung eine höhere und brauchbarere Auffassung der geistigen Auslegung der Satzungen im Kirchenhandbuch und ihrer Anwendung im Alltagsleben mit sich brachte.

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