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Für die vielen Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil...

Aus der Juli 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Für die vielen Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurden, möchte ich meine Dankbarkeit aussprechen. Durch das Eindringen in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy lerne ich die Bibel richtig verstehen. Erfahrungen lehrten mich verstehen, daß die allmächtige göttliche Liebe, das immer gegenwärtige Gute, jedes menschliche Bedürfnis befriedigen kann. So durfte ich auch im Herbste 1927 die Kraft der Wahrheit erfahren.

Ich stürzte mit einem Eimer kochenden Wassers, das sich über mich ergoß. Sofort vergegenwärtigte ich mir die Wahrheit, indem ich mir klar machte, daß Gott, das Gute, sich nur in Harmonie kundtut, und daß dem Menschen, Seinem Bild und Gleichnis, kein Unfall zustoßen und er sich keine Verletzungen zuziehen kann; und es zeigte sich keine Spur von Brandwunden. Durch den Sturz zog ich mir Quetschungen zu, die mir bei jeder Bewegung heftige Schmerzen verursachten. Aber auch dies wurde durch Vertiefen in die Wahrheit und Festhalten daran überwunden. Ich hatte jedoch auf der linken Seite immer noch Schmerzen, die immer heftiger wurden, so daß ich glaubte, ich sei innerlich verletzt. Es stellte sich heraus, daß ich beim Fallen mehrere Rippen gebrochen hatte. Ich fühlte, daß ich hier allein nicht Herr werden konnte und bat eine Ausüberin um Hilfe, die mir liebevoll erteilt wurde. Die Furcht verschwand, und an ihre Stelle trat Freude und Zuversicht. Ich fühlte, daß eine Änderung in mir vorging, und in vier Tagen war ich geheilt. Vor einigen Jahren wurde ich von einer Fußverstauchung in ganz kurzer Zeit geheilt.

Ich bin Gott von Herzen dankbar, daß Er mich zu dieser herrlichen Wahrheit geführt hat. Die Christliche Wissenschaft führt uns zu der nie versiegenden Quelle, aus der wir umsonst schöpfen können. Sie gibt uns das Brot des Lebens, damit alle, die davon essen, gestärkt werden und Heilung und Freude finden können. Ich bin Gott, dem Geber alles Guten, unserer Führerin Mrs. Eddy, die uns die Wahrheit geoffenbart hat, und der lieben Ausüberin von Herzen dankbar. Dankbar bin ich auch, daß ich die Sonntagsgottesdienste und die Mittwochabendzeugnisversammlungen besuchen kann.

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