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Unter der Anleitung aufrichtiger Eltern wurde ich in der Jugend in der...

Aus der Juli 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unter der Anleitung aufrichtiger Eltern wurde ich in der Jugend in der Kirche der Vereinigten Brüder erzogen. Als ich aber älter wurde, konnte ich durch das, was ich dort gelernt hatte, für die fortwährend an mich herantretenden Aufgaben keine Lösung finden. Auf allen Seiten schienen Schwierigkeiten aufzutauchen, und so begann meine Wüstenwanderung. Vor etwa 13 Jahren, als ich in einem andern Staate wohnte, hörte ich zum erstenmal einen Vortrag über die Christliche Wissenschaft. Ich wußte, daß die Christlichen Wissenschafter etwas hatten, was ich sonst nirgends gefunden hatte. Bald darauf entlehnte ich von der öffentlichen Bibliothek die Werke der Mrs. Eddy und las sie alle. Ich vertiefte mich darein, da ich wußte, daß sie die Wahrheit enthalten, die ich gesucht hatte. Seitdem habe ich viele Heilungen erlebt, und ich möchte von einer, die mir besonders gegenwärtig ist, in der Hoffnung berichten, daß es jemand anders auf seinem Wege helfen möge.

Vor etwa 6 Jahren erlitt ich, was die Ärzte einen bedenklichen Nervenzusammenbruch zu nennen pflegen. Ich gab meine Stellung in einem Ingenieurbüro auf und zog in das Virginiental, wo ich die dunkelsten Stunden meines Lebens durchmachte. Ich wollte niemand sehen und hören und konnte nichts arbeiten. Während dieser Zeit hatte ich Fernbehandlung von einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin, die zu keiner Zeit wankte. Sie empfahl mir, mich nach Hilfe in meiner Nähe umzusehen, worauf ich eine andere Ausüberin um Beistand bat. In ganz kurzer Zeit wurde ich von jenem Zustande befreit, und die Heilung war so vollständig, daß ich um 27 Pfund zunahm. Wir zogen dann hierher, wo ich Arbeit zu finden hoffte; aber es schien großer Mangel zu herrschen. Durch die Hilfe eines freundlichen Ausübers fand ich Beschäftigung: die Ausbesserung einer Brücke, die schwerste Arbeit und das schwerste Heben, das ich je getan hatte; aber es zeigten sich nicht die geringsten schlimmen Folgen. Es gelang mir, Mangel zu überwinden, und ich bin Gott und Mrs. Eddy für die Christliche Wissenschaft aufrichtig dankbar. Ich danke auch den Ausübern, die mir so liebevoll halfen, und meiner lieben Frau, die mich nie verzagt werden ließ. Es ist mein einziger Wunsch, so zu leben, daß meine Dankbarkeit am besten durch mein Leben zum Ausdruck kommt.

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