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Ich kann nicht mit Worten ausdrücken, welch großen Dank ich Gott schulde...

Aus der Oktober 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich kann nicht mit Worten ausdrücken, welch großen Dank ich Gott schulde, daß Er mich die Christliche Wissenschaft hat finden lassen, durch die wir schon so viele Segnungen haben erfahren dürfen.

Jahrelang hatte ich ein Darmleiden, das so heftig auftrat, daß ich meinen häuslichen Pflichten nicht mehr allein nachkommen konnte. Das Leiden verschlimmerte sich so sehr, daß ich Tag und Nacht die heftigsten Nervenkrämpfe litt. Nachdem wir nacheinander alle ortsansässigen Ärzte, allopathische und homöopathische, erfolglos zu Rate gezogen hatten, entschlossen wir uns, einen Spezialarzt für Magenund Darmleiden zu befragen. Nach monatelanger Behandlung erwiesen sich auch seine Bemühungen als erfolglos. Der Frauenarzt, zu dem ich alsdann ging, behielt mich sofort in seiner Klinik, um mich am Tage darauf zu operieren. Vierzehn Tage nach dieser Operation kam ich kränker heim, als ich zuvor war, und mußte mich schon nach vier Wochen einer zweiten schweren Operation unterziehen.

Der vierte Spezialarzt, an den ich mich wandte, sagte, das Leiden sei unheilbar und ich könne mich nur noch am Leben erhalten, wenn ich große Willenskraft aufbringe und eine strenge Diät einhalte.

Nicht allein meine körperlichen Leiden sondern auch die dadurch bedingten materiellen Opfer lasteten schwer auf meinem Gemüt. Wenn ich jedoch in den schlaflosen Nächten über meine Lage nachdachte, kam mir oft der Gedanke, daß Gott mir das Leiden auferlegt habe und ich es mit Geduld tragen müsse. Dann machte mich eines Tages eine liebe Bekannte auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam. Mein Mann und ich hatten sofort Vertrauen dazu, obwohl wir vorher nie davon gehört hatten. Ich bat die Bekannte um Hilfe für mich, worauf sie sofort für eine Ausüberin sorgte, die liebevoll für mich zu arbeiten anfing. Nach der ersten Behandlung verspürte ich Besserung; denn mein Darm arbeitete wieder von selber, während seit Jahren immer künstliche Nachhilfe nötig gewesen war. Dann litt ich drei Tage lang die heftigsten Anfälle. Am vierten Tage ging es mir besser, und ich war geheilt.

Seitdem sind 19 Jahre verflossen, und wenn auch der Irrtum mich manchmal überwältigen wollte, so habe ich doch gelernt, Herr über ihn zu werden. Ich kann alle Arbeit verrichten und brauche keinerlei Diät einzuhalten. Ich weiß nun, daß mir als dem Kind Gottes keine Leiden auferlegt sind, und daß mich nichts umgibt als die Liebe, in der das Böse keinen Raum finden kann.

Vor einigen Jahren wurde ich durch die Hilfe einer lieben Ausüberin von einem Blasenund Nierenleiden geheilt. Durch dieselbe liebevolle Hilfe wurde ich in 14 Tagen von inneren Verletzungen geheilt, die ich bei einem Unfall erlitten hatte.

Vor etwa 4 Jahren wurde mein Mann von einem Leiden befallen, und alle, die keine Christlichen Wissenschafter waren, erwarteten nur einen Ausgang, nämlich einen verhängnisvollen. Aber dank der liebevollen und aufopfernden Hilfe einiger lieben christlich-wissenschaftlichen Freunde konnten wir über Furcht und Zweifel hinwegkommen, und innerhalb 8 Wochen kam die völlige Heilung zustande.

Nicht nur bei der Heilung von körperlichen Leiden sondern auch durch die mir widerfahrene geistige Erhebung habe ich Irrtum in verschiedenen Formen verschwinden sehen. Ich kann nicht genug danken für die Erkenntnis, daß Gott unsere stets gegenwärtige Hilfe ist. Ich bin auch unserer Führerin Mrs. Eddy dankbar, daß sie uns den Weg zur Wahrheit gezeigt hat, sowie allen lieben Freunden und Ausübern, die uns stets liebevoll geholfen haben.

Ich bestätige vorstehendes Zeugnis meiner Frau und gedenke dankbar der vielen Beweise, die wir erfahren durften, seit wir Anhänger der Christlichen Wissenschaft sind. Ich bin fest davon überzeugt, daß diese Religion bei richtiger Erkenntnis in allen Lebenslagen wirksam ist.

Für die Heilung, die ich selber erfahren durfte, bin ich von Herzen dankbar.

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