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Mit großer Dankbarkeit habe ich die vielen und verschiedenerlei Zeugnisse...

Aus der Oktober 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit großer Dankbarkeit habe ich die vielen und verschiedenerlei Zeugnisse im Journal und im Sentinel gelesen und immer Trost und Hilfe daraus geschöpft. Nun möchte ich selber ein Zeugnis hinzufügen in der Hoffnung, daß es einem Sucher, der vielleicht dort ist, wo ich vor sieben Jahren war, helfen und ihn ermutigen möge. Damals war ich eine hoffnungslos Kranke und litt an einem organischen Herzfehler und an chronischer Verdauungsschwäche. Der Arzt, den ich zuletzt zu Rate zog, hatte mich aufgegeben, und nach seiner Aussage hatte ich nur noch einige Wochen zu leben. Ich entschloß mich, bei der Christlichen Wissenschaft Hilfe zu suchen; und hoffnungsvollen Herzens besuchte ich eine Ausüberin. Damals wußte ich noch gar nichts von der Christlichen Wissenschaft. Ich werde nie vergessen, wie liebevoll ich auf verschiedene Wahrheiten in der Bibel aufmerksam gemacht wurde und welch wunderbaren Trost und Beistand ich empfing. Als ich mich von der Ausüberin verabschiedete, hatte ich drei Wahrheiten erfaßt: daß Gott das einzige Leben, daß Er allgegenwärtig ist, und daß Er in Seiner großen Liebe nichts als das Gute für mich vorgesehen hat. Von diesen Wahrheiten erfüllt, konnte ich hinaustreten und den Hügel zu unserer Wohnung hinaufsteigen, was ich schon lange nicht mehr getan hatte; denn die Ärzte hatten es mir untersagt.

Die Freude und Dankbarkeit, die mich beseelte, als ich nach Hause kam und erkannte, was ich durch mein neugewonnenes Verständnis Gottes und mein Vertrauen auf Ihn erreicht hatte, kann ich nie ausdrücken. In jener Nacht hatte ich seit langer Zeit zum erstenmal wieder Ruhe; ich fühlte mich furchtlos in Gottes Obhut. Innerhalb zehn Tagen war ich von Verdauungsstörungen vollständig geheilt.

Damals brauchte ich zwei Brillen, da mein Augenlicht sehr mangelhaft war; und zeit meines ganzen Lebens hatte ich ein schlimmes Halsleiden gehabt. Auch diese Zustände verschwanden; denn von jenem Tage an habe ich die Brille nie mehr getragen, auch keine Halsschmerzen mehr gehabt. Kein Wunder, daß ich immer dankbarer gegen unsere Führerin Mrs. Eddy werde für ihr hingebungsvolles Leben, das sie den Menschen widmete, um ihnen das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” zu geben und Gottes Güte und Macht zu beweisen.

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