Ich möchte meine tiefe Dankbarkeit ausdrücken für die wunderbare Hilfe, die mir die Christliche Wissenschaft gewesen ist. Vor etwa 11 Jahren wandte ich mich ihr zum erstenmal zu, um von jahrelanger, immer schlimmer werdender heftiger Nervenstörung und von Schlaflosigkeit geheilt zu werden. Ich bat einen Ausüber um Hilfe und wurde von der Schlaflosigkeit fast augenblicklich geheilt. Bei dem Nervenleiden aber zeigte sich das Ergebnis der Behandlung nicht so schnell, und es vergingen Monate, bis ich ganz frei davon war. Wenn ich zurückblicke, glaube ich wahrheitsgemäß sagen zu können, daß ich dafür dankbar bin, daß diese Heilung langsam erfolgte, weil die scheinbare Schwierigkeit, den Zustand zu überwinden, mich veranlaßte, mir noch mehr Mühe zu geben, die Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft zu erfassen und die Lehre der Bibel über des Menschen Herrschaft zu verstehen.
In unserer aus vier Personen bestehenden Familie haben viele Heilungen durch die Christliche Wissenschaft stattgefunden, u.a. Heilungen von Gelenkreißen, Hexenschuß, Nervenschmerzen, Zahnschmerzen, Influenza, Scharlachfieber und von Kinderkrankheiten wie Keuchhusten, Masern und Windpocken. Unser jetzt 10jähriges jüngstes Kind hat noch nie Arznei eingenommen. Ich selber bin von jedem Verlangen nach alkoholischen Getränken und vom Rauchen geheilt worden. Für diese Heilungen und für den durch die Christliche Wissenschaft erfahrenen Schutz vor Unfällen bin ich sehr dankbar; am dankbarsten bin ich jedoch dafür, wie die Christliche Wissenschaft mir die Bibel erschlossen und mir klar gemacht hat, daß es Christi Jesu Sendung war, den Menschen den Weg aus der Dunkelheit zum Licht—aus Mißklang und Widerwärtigkeiten aller Art zu Gesundheit und Glück—zu zeigen.
Die Christliche Wissenschaft lehrt mich, daß der Mensch das zu Gottes Bild und Gleichnis geschaffene Kind Gottes ist, und daß wir den Vater am besten verherrlichen, wenn wir den Sohn in uns dadurch ehren, daß wir nach Eigenschaften wie Demut, Ehrlichkeit, Reinheit und selbstloser Liebe trachten und uns weigern, zuzugeben, daß etwas wirklich ist, was nicht vom Vater ist,—was dem Guten unähnlich ist.
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