Ich möchte meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für die vielen durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen, zu denen das Bewußtsein von Gottes liebevoller Fürsorge und Beschützung gehört.
Ich möchte gerne ein Erlebnis aus der Zeit des großen Krieges erzählen, das tiefen Eindruck auf mich machte. Ich war einem kleinen Schiff zugeteilt, das starke Benzinmotoren hatte und über 9000 Liter Benzin als Heizmaterial mitführte. Über 3000 Liter befanden sich in zwei Behältern, die eine 6 mm starke Holzwand von meiner Kammer trennte. Unmittelbar über diesen Behältern lagen 12 Zentner Sprengstoff und Zündhütchen.
Als bei sehr stürmischem Wetter das Schiff schließlich im Hafen Schutz suchen mußte, bekam einer dieser Behälter einen Riß, was niemand an Bord wußte. Des Sturmes wegen mußten bei unserer Ankunft im Hafen die Lucken und die Pfortlucken geschlossen werden, so daß ich infolge des zurückgehaltenen Küchenund Wettermäntelgeruchs den Benzingeruch in meiner Kammer nicht bemerkte.
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