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Ich möchte meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für die vielen durch die...

Aus der Dezember 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für die vielen durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen, zu denen das Bewußtsein von Gottes liebevoller Fürsorge und Beschützung gehört.

Ich möchte gerne ein Erlebnis aus der Zeit des großen Krieges erzählen, das tiefen Eindruck auf mich machte. Ich war einem kleinen Schiff zugeteilt, das starke Benzinmotoren hatte und über 9000 Liter Benzin als Heizmaterial mitführte. Über 3000 Liter befanden sich in zwei Behältern, die eine 6 mm starke Holzwand von meiner Kammer trennte. Unmittelbar über diesen Behältern lagen 12 Zentner Sprengstoff und Zündhütchen.

Als bei sehr stürmischem Wetter das Schiff schließlich im Hafen Schutz suchen mußte, bekam einer dieser Behälter einen Riß, was niemand an Bord wußte. Des Sturmes wegen mußten bei unserer Ankunft im Hafen die Lucken und die Pfortlucken geschlossen werden, so daß ich infolge des zurückgehaltenen Küchenund Wettermäntelgeruchs den Benzingeruch in meiner Kammer nicht bemerkte.

Da ich mit der von Kanada angekommenen Post einige Christian Science Sentinels bekommen hatte, wollte ich diese am Abend lesen. Nachdem ich eine Zeitlang gelesen hatte und es in meiner Kammer kalt wurde, zündete ich mit einem Streichholz einen Petroleumofen an, unsere einzige Heizungsvorrichtung auf dem Schiff. Bald bekam ich heftige Kopfschmerzen, und da ich schläfrig wurde, legte ich mich hin und schlief ein.

In der Nacht träumte mir, eine dicke Wolke senke sich auf das Schiff nieder und ich sei am Ersticken. Da wachte ich auf und fand, daß der Benzingeruch so stark war, daß ich kaum atmen konnte. Ich konnte fast nicht zu der Lucke gelangen und sie so weit öffnen, daß ich den Arm hinausstrecken und frische Luft hereinlassen konnte. Ich erholte mich bald, und als ich nachsah, stand im Flach des Schiffes unter dem Kammerboden das ausgelaufene Benzin schon einen Fuß hoch.

Am nächsten Morgen wurde das Schiff in eine entlegene Ecke des Hafens geschleppt, das Benzin und das Pulver verladen und eine Wache aufgestellt, damit in der Umgebung nicht geraucht wurde. Beim Verladen der Benzinbehälter zeigte es sich, daß der eine in der Ecke einen Sprung hatte. Die den Fall untersuchenden Ingenieure konnten nicht verstehen, warum beim Anzünden des Ofens mit dem Zündholz keine Explosion erfolgt war. Sie hielten es für ein reines Wunder. Einer der andern Offiziere meinte: „Über Sie wacht wahrlich ein Schutzengel”, und ich dankte Gott im stillen für diesen Beweis der liebevollen Fürsorge und Beschützung Seiner Kinder.

In den letzten 30 Jahren ist die Christliche Wissenschaft mein einziger Arzt gewesen, und sie hat alle meine Bedürfnisse befriedigt. Ich bin in dieser Zeit von vielen Krankheiten geheilt worden, darunter von einem Schädelbruch, von Gehirnerschütterung und Gedächtnisschwäche infolge eines Unfalls, von Blutandrang nach den Lungen und von Influenza. Durch das durch die Christliche Wissenschaft erlangte bessere Verständnis Gottes und der Beziehung des Menschen zu Ihm sind auch viele Charakterfehler verbessert worden.

Ich bin für alle Segnungen, die diese große Wahrheit in mein Leben gebracht hat, tief dankbar.

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